Geheimnisvolle Steine

Auf unseren Reisen stoßen wir immer wieder auf geheimnisvolle Steine, von Menschen bearbeitet. Zum Teil aus grauer Vorzeit, aber auch von jetzt und heute.

Obelix was here ...

Obelix was here ...

… das habe ich gedacht, als ich diesen Menhir zum ersten Mal sah.

Der Menhir du Champ Dolent, bei Dol de Bretagne, Department Ille et Vilaine, Bretagne, Frankreich, France. Der Name des Menhirs (schmerzensreiches Feld) rührt daher, dass er an einer Stelle steht, in der in keltischer Zeit eine erbitterte Schlacht tobte. Von dem Menhir geht die Sage, dass er immer dann, wenn in der Pfarrgemeinde von Dol de Bretagne ein Mensch sterbe, ein kleines Stück im Erdboden versinke und dann, wenn er ganz versunken sei, gehe die Welt unter.

Bildhauersymposion im Römersteinbruch

Panonnia - Römersteinbruch St.-Margarethen

Panonnia - Römersteinbruch St.-Margarethen

Der Steinbruch von Sankt Margarethen lieferte das Baumaterial für die römische Stadt Petronell Carnuntum und auch für den Stephansdom in Wien. Der Bildhauer KARL PRANTL (PRANTL, Karl) hatte 1959 die Idee, Künstler aus aller Welt einzuladen, um hier zu arbeiten.

Grenzstein zwischen dem Elsaß und Lothringen

Les Douze Apôtres

Les Douze Apôtres

Bei Goetzenbruck im Pays de Bitche finden wir den Zwölfapostelstein, der seit altersher die Grenze zwischen Lothringen und dem Elsaß markiert. Der Zwölfapostelstein (Les Douze Apôtres), auch Breitenstein genannt, ist ein christianisierter Menhir.

Der größte Menhir Mitteleuropas

Europas größter Menhir

Europas größter Menhir

Der Gollenstein im Saarland bei Blieskastel (Saarpfalz-Kreis) ist ein etwa 4.000 Jahre alter Monolith. Er zählt zu den ältesten Kulturdenkmälern Deutschlands und gilt als der größte Menhir Mitteleuropas. Die Höhe des Steines beträgt 6,58 Meter. Dieses uralte Kulturdenkmal hatte im Zweiten Weltkrieg großen Schaden genommen. Damit er nicht als Richtpunkt für die Artillerie dienen konnte hatte ihn die Wehrmacht in mehrere Teile zerstört! Erst nach dem Krieg wurde der kostbare Stein wieder zusammengesetzt. So sieht man heute die Nahtstellen der vier Teile.

Sie finden übrigens als registrierter Bildredakteur unsere geheimnisvollen Steinen als hochauflösende Bilddateien in unserem Mecom-Pool bzw. APIS.

 

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  1. Die mythische Bretagne

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7 Antworten to “Geheimnisvolle Steine”

  1. Franz Roth Says:

    Der Zwölfapostelstein (auch Breitenstein genannt) – Les Douze Apotres – im Film:

  2. Interessantes diesseits und jenseits der deutsch-französischen Grenze im Film « Pressebuero Franz Roth Says:

    […] der Grenze zwischem dem Elsaß und Lothringen gibt es einen alten kultischen Ort mit einem alten christianisierten Menhir. Den Pierre des Douze Apôtres, den Zwölf-Apostel-Stein, auch Breitenstein […]

  3. Franz Roth Says:

    Die geheimnisvollen Steine der Bretagne:
    http://borderline-press.blogspot.com/2009/03/die-geheimnisvollen-steine-der-bretagne.html

  4. Franz Roth Says:

    Die „geheimnisvollen Steine“ bei Blogger:
    http://borderline-press.blogspot.com/search?q=geheimnisvolle+steine

  5. Franz Roth Says:

    Stichwort „Bretagne“ bei Blogger:
    http://borderline-press.blogspot.com/search?q=bretagne

  6. Franz Roth Says:

    Stichwort „Burgenland“ bei Blogger:
    http://borderline-press.blogspot.com/search?q=burgenland

  7. Franz Roth Says:

    Stichwort „Elsaß“ bei Blogger:
    http://borderline-press.blogspot.com/search?q=Elsa%C3%9F

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