Da gibt es in meinem Fundus eine Linse, die ich 1988 für damals über 8.000,– DM gekauft habe und die bis heute ihre Dienste tut.
Es ist ein 300-er von Tamron mit der Lichstärke 2,8, das „Standard-Objektiv“ des Fotojournalisten.
Kaum eine andere Optik kommt so häufig zum Einsatz wie dieses 300-er.
Immer dabei, immer im Rucksack oder in der Fototasche.
Auch heute an der digitalen Spiegelreflex.
Und keineswegs, dass das Objektiv nur in der Sportfotografie genutzt würde, einem seiner klassischen Einsatzgebiete.
Oder in der Tierfotografie, wildlife. Dort natürlich auch.
In meiner Arbeit in der Gartenfotografie nutze ich das Objektiv auch für Aufnahmen von Pflanzen und Blüten. Der Hintergrund verschwimmt in Unschärfe und stellt das Hauptmotiv frei.
Und auch Girls werden damit in freier Natur ausgesprochen „plakativ“ (manche nennen das Teil ja auch „Girlwatcher“).
Und auch ein Großteil meiner Features ist nur mit diesem Objektiv möglich.
Wenn man bedenkt: das ist kein Autofokus-Objektiv! Ich könnte jetzt einfach sagen: ich kann halt noch von Hand scharfstellen! Das stimmt zwar (als ich begann, Action zu fotografieren, da war Autofokus noch ein Fremdwort), aber die Linse macht es einem auch leicht. Eine absolut leichtgängige Innenfokussierung. Punktgenau.
Und deshalb denke ich auch nach über 20 Jahren nicht daran, dieses liebgewonnene Ausrüstungsteil zu ersetzen.
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20. Oktober 2010 um 5:48 pm |
[…] Regel sehr gerne meine Teleobjektive, ein Noflexar von Novoflex mit der Brennweite 400 mm und mein Lieblingsobjektiv, das 2,8/300 mm von […]
12. Oktober 2010 um 6:47 pm |
[…] Tüten“ zu arbeiten reduziert sich deshalb erheblich. Wozu sie also mitschleppen? Und das 2,8/300 mm von Tamron hat schon einige Kilo Gewicht, deren Fehlen sich angenehm bemerkbar […]
12. Dezember 2009 um 7:34 pm |
[…] ganzer Regionen. Ganzer Dörfer. Und ganzer Straßenzüge in den Städten. Ich muß nur mit dem 300-er aus meinem Wohnzimmerfenster fotografieren, dann habe ich das Bild oben im Kasten. Ich habe mich […]
25. November 2009 um 1:57 pm |
[…] F4, lagen „satt“ in der Hand. Der Motor bildete ein ausgewogenes Gegengewicht zu meiner Lieblings-Optik, dem 2,8/300 mm von […]
21. November 2009 um 4:13 pm |
[…] Mal ‘n bißchen Technik-Kram […]
17. November 2009 um 9:37 am |
[…] Mal ‘n bißchen Technik-Kram […]