Allenthalben wird vor den Gefahren der Sonne gewahrt. Es herrscht geradezu eine Hautkrebs-Phobie.

Mit zunehmendem Alter öfter in die Sonne
Nun bin ich auf einen Artikel bei Curado gestoßen (vom 1. Mai, also brandaktuell), der mit dem Wahn aufräumt und das Nützliche der Sonne, ihre Lebensnotwendigkeit vermittelt.
Ich zitiere nachstehenden den Artikel (man weiß ja nie, wie lange sowas über einen Link erreichbar ist):
Vitamin-D-Unterversorgung weit verbreitet – Erhöhtes Risiko für Herzprobleme und Diabetes
Längere Aufenthalte in der Sonne können Senioren vor Diabetes und Herzerkrankungen schützen. Denn Sonnenlicht regt die Haut zur Produktion von Vitamin D an. Eine Studie an Chinesen zeigt, dass mehr als 90 Prozent der Teilnehmer ab 50 Jahren unzureichend mit Vitamin D versorgt sind. Damit steigt das Risiko für das metabolische Syndrom.
Das Syndrom, eine erhöhte Insulinresistenz in Verbindung mit Bluthochdruck, Übergewicht oder hohen Cholesterinwerten, trägt stark zu Diabetes und Herzerkrankungen bei. Forscher der englischen Universität Warwick berichten nun in der Zeitschrift «Diabetes Care», dass eine schlechte Vitamin-D-Versorgung zum metabolischen Syndrom beiträgt.
Sie untersuchten mehr als 3.000 Bewohner von Peking und Schanghai im Alter von 50 bis 70 Jahren und fanden bei 94 Prozent von ihnen eine Unterversorgung mit der Substanz. Bei fast der Hälfte dieser Menschen stellten sie das metabolische Syndrom fest, wobei jene Teilnehmer mit schlechten Vitamin-D-Werten besonders stark gefährdet waren.
„Im Alter kann die Haut weniger effizient Vitamin D bilden, und auch unsere Ernährungsvielfalt nimmt ab, so dass der Vitamin-D-Gehalt sinkt“, erläutert Studienleiter Oscar Franco. „Wenn wir älter sind, sollten wir mehr Zeit im Freien verbringen, um die Werte zu bessern.“ Auch Untersuchungen in Deutschland zeigen, dass die meisten älteren Menschen nicht genügend mit der Substanz versorgt sind.
Quelle: Diabetes Care
Und zum Abschluß habe ich noch was Interessantes für die Mineralwassertrinker.
Foodwatch hat ja nicht nur die teilweise horrenden Mengen gesundheitsschädlichen Urans im deutschen Trinkwasser bemängelt, sondern auch festgestellt, daß in vielen der sprudelnden „Gesundbrunnen“ viel zu hohe Mengen des radioaktiven Schwermetalls sind.
Schlagwörter: Alter, Diabetes, Diabetes mellitus Typ II, erkranken, Gesundheit, Herzprobleme, Krankheit, Krankheiten, Lebensenergie, Mineralwasser, radioaktiv, Risikofaktoren, Schwermetall, Schwermetalle, Senioren, Sonne, Sonnenbad, Trinkwasser, Uran, Vitamin D, Zuckerkrankheit
17. November 2009 um 8:45 am |
[…] Senioren sollen mehr in die Sonne […]
19. Mai 2009 um 12:18 pm |
Das ist der passende Blog zum Thema:
http://photomed.wordpress.com/
19. Mai 2009 um 5:15 am |
Ich zitiere nicht gerne Quellen, deren Autorenschaft mir unbekannt ist (ein Impresum ist schon was Schönes, nicht?), aber diesen Beitrag über Diabetes finde ich ganz gut:
http://dg0lt.wordpress.com/2008/09/23/zuckerkrankheit/
18. Mai 2009 um 10:34 pm |
[…] See the original post here: Senioren sollen mehr in die Sonne […]