Die hier wieder aufgebauten Grabhügel bildeten zur späten Hallstattzeit (um 500 v. Chr.) das Zentrum eines größeren Grabhügelfeldes.
Die hier wieder aufgebauten Grabhügel bildeten zur späten Hallstattzeit (um 500 v. Chr.) das Zentrum eines größeren Grabhügelfeldes.
Bayern im Bild, diesem Thema möchte ich verstärkt wieder meine Aufmerksamkeit widmen. Ganz besonders im Film. Und so präsentiere ich hier einige Clips, die für meine Leser und Zuschauer vielleicht von Interesse sein könnten. Auch als Ausflugs-Tipps für die Ferienzeit. Einige zum Teil wenig bekannte Reiseziele in Bayern.
Beginnen wir mit einem Feature über Erasbach in der Oberpfalz, dem Geburtsort des Komponisten Ritter von Gluck.
Gluck galt zu seiner Zeit als ein Erneuerer der Oper. Und so lohnt ich ein Besuch von Erasbach allemal. Ein Ort, an dem man üblicherweise vielleicht achtlos vorbeifahren würde.
Kottingwörth im Altmühltal und Seligenporten (auch in der Oberpfalz) warten mit kulturhistorischen Besonderheiten auf.
So finden wir in der Pfarrkirche St. Vitus in Kottingwörth …
… mittelalterliche Fresken aus dem Jahr 1310 und in der Pfarrkirche von Seligenporten, der Kirche des ehemaligen Klosters, das älteste Chorgestühl Deutschlands.
Auch eine neue Reihe über lohnende Ziele meiner Pfälzer Heimat habe ich in Angriff genommen. Beginnen wir hier mit einem Film über das Schloß in Zweibrücken, das im Übrigen auch in einer Verbindung zu Bayern steht: ist es doch das Schloß der Wittelsbacher Linie Simmern-Zweibrücken und der Gebortsort des Königs Ludwig I. von Bayern.
Der Klimawandel kommt. Schneller, als ihn der Kopenhagener Klimagipfel erwartet hat. Er hat sich heute zum Beispiel in Nürnberg mit den ersten Schneefällen angekündigt. Und es ist selbst in der Stadt deutlich kälter geworden. Trotz Glühwein und fränkischen Rostbratwürsten vom Holzofengrill auf dem Christkindlesmarkt (der, wie üblich, gut besucht war und von daher nicht nur Idylle, wie üblich eben).
Der Polemik sei es nun genug. Denn mit dem Winter, der nun mit Gewißheit kommt, wird das Thema Wetter und Klima ernst. Nur eben von einer anderen Seite. Nämlich von der Kostenseite. Der der Heizkosten. Die ein Riesenloch ins Budget reißen können. Die Nebenkosten, die zweite Miete, ein Schlagwort, das seit geraumer Zeit geläufig ist.
Die Energieversorger (im Bild oben die N-ERGIE aus Nürnberg) haben damit kein Problem. Sie machen ihre Preise, wie mancher denkt, nach Gutdünken und nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung. Auch für Fernwärme. Für Gas. Für Strom. Für Wasser. Wie gesagt, die zweite Miete, manchmal höher als die eigentliche Miete. Und das in Zeiten, in denen beim Verbraucher das Geld knapp ist.
Die Besitzer von Eigenheimen etwa aus den 60-er Jahren kennen das Problem zur Genüge. Ihre Häuser wurden zu einer Zeit erbaut, da waren Energiepass und Energiesparen noch Fremdworte. Großzügige und große Räume, große Fensterflächen, nicht isolierverglast. Oder vielleicht doch. In den 80-ern oder 90-ern. An den Kosten für die neuen Fenster bezahlt der Besitzer der Immobilie meist noch heute.
Und jetzt noch was an der Heizung machen? Weil das Öl nicht umweltfreundlich genug ist? Eine Heizungsanlage ist teuer. Die tauscht man nicht einfach aus. Nicht heute. „Da gibt es doch aber Zuschüsse und günstige Kredite“ höre ich nun schon wieder viele sagen. Na und? Da bleibt immer ein Finanzierungsloch. Wie das füllen, wenn die Banken so restriktiv mit ihren Kreditlinien auch an Privat sind? Da wird eher mal der Brenner an der guten alten Ölheizung ausgetauscht. Der schlägt mit über tausend Euro schon teuer genug zu Buche. Da ist mehr nicht drin. Das Heizöl kostet ja immerhin auch noch einiges.
Solarenergie, ist das eine Alternative?
Solarpark Workerszell (Gemeinde Schernfeld), Landkreis Eichstätt, Altmühltal, Bayern – Der Solarpark wurde in der Nähe des Altmühltales bei Workerszell in der Gemeinde Eichstätt, Bayern, mit 270 zweiachsig-nachgeführten Solartrackern errichtet. Ganz kurz vor Toreschluß erst war der Solarpark Workerszell (Gemeinde Schernfeld) am 23. Dezember 2008 ans öffentliche Stromnetz gegangen. Der Anschluss noch im Jahr 2008 war Bedingung dafür, dass eine Einspeisevergütung von 35,49 Cent je Kilowattstunde in den nächsten 20 Jahren gezahlt wird. Workerszell ist einer der größten Solarparks in der Region mit über 10 Mio. Euro Investitionssumme. Insgesamt wird die Sonne bei Workeszell auf 16 200 Quadratmeter Fotovoltaikfläche scheinen. Das soll jährlich 3,05 Millionen Kilowattstunden Strom bringen. Das entspräche in etwa dem Jahresverbrauch von 760 Haushalten. Durch die Solarenergie könnten so etwa 2600 Tonnen CO2-Gas gespart werden.
Gemerkt? Der letzte Satz? Das ist ein Zitat des Betreibers. Da ist er wieder, der CO2-Ausstoß. Das Totschlag-Argument. Der CO2-Ausstoß, immer und immer wieder wird er herangezogen. Für alles und jedes. CO2 scheint die Pest des 21. Jahrhunderts zu sein. Der CO2-Ausstoß dient dazu, uns das Autofahren zu verleiden.
Solar-Panels auf dem Dach bestimmen vielerorts bereits das Bild ganzer Regionen. Ganzer Dörfer. Und ganzer Straßenzüge in den Städten. Ich muß nur mit dem 300-er aus meinem Wohnzimmerfenster fotografieren, dann habe ich das Bild oben im Kasten. Ich habe mich als Hausbesitzer durchaus für Solarstrom und Solarwärme interessiert. Mein Schwager etwa nutzt Solarwärme beim Wiederaufbau seines durch Brandstiftung zerstörten Bauernhauses. Ein durchaus interessantes Projekt. Auch im Hinblick darauf, daß sich damit in der Tat auf Sicht die Energiekosten erheblich reduzieren lassen.
Ich aber muß mit meinem ererbten Haus erst mal Umsatz machen. Es hat mich in den letzten beiden Jahren bereits ein Vermögen gekostet. Nur für die Instandsetzung und Erneuerung des Nötigsten. Bestandssicherung. Und natürlich der Garten (der ist unser wichtigstes Pfund, mit dem es zu wuchern gilt). Und ich denke, so wie mir ergeht es vielen Hausbesitzern. „Otto Normalverbraucher“ hat sich seine Immobilie sozusagen vom Mund abgespart. Die eigenen vier Wände sollen in Ordnung sein und bleiben, aber sie dürfen einem auch nicht „die Haare vom Kopf fressen“. Und das tut bei einem durchschnittlichen Einkommen die Investition in diese neuen Technologien. Sie tut es, solange es dafür nicht eine 100%-Bezuschussung gibt. Wohlgemerkt, keine zinsgünstigen Kredite, nein, denn die Restfinanzierung kann sich auch kein Normalverdiener leisten.
Und insofern ist die CO2-Debatte, die an unser schlechtes Gewissen appelliert, unredlich. Der Bürger, der nun wiederum alles bezahlen soll, die Bürger Europas, haben in den letzten Jahrzehnten viel getan. Unbeschadet dessen, daß der CO2-Ausstoß als Ursache einer globalen Erwärmung unbewiesen ist, wären nun erst mal andere am Zuge. Zum Beispiel diejenigen, die skrupellos und weiterhin die Regenwälder des Amazonas abholzen und brandroden, den dortigen Eingeborenen die Lebensgrundlage entziehen und dazu beitragen, daß immer weniger Wald immer weniger CO2 verarbeiten und binden kann.
Wie auch hierzulande niemals die Rede davon ist, daß die nun so „schicken“ (und teuren!) Holz-Pellet-Heizungen ihren Beitrag dazu leisten, daß der Anteil naturnah bewirtschafteter Wälder (insbesondere die privaten Forste) wieder rückläufig ist. Und damit, dies ist eine Naturgesetzlichkeit, ebenfalls zu einem Anstieg ungebundenen Kohlendioxids beiträgt.
Ein schönes Winterbild zum Abschluß
Winter in Kallmünz, Landkreis Regensburg, Oberpfalz, Bayern, die zugefrorene Naab mit Blick auf die alte Brücke und die Altstadt. Kallmünz ist übrigens noch heute eine Künstlerkolonie, eine Rolle, die zu Beginn des 2o. Jahrhunderts begründet worden ist. Hier in der Stadt am Zusammenfluss von Naab und Vils verlobte sich übrigens Wassily Kandinsky mit seiner Malerkollegin Gabriele Münter.
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