Archive for the ‘Sport’ Category

Grandioser Empfang für die deutschen Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver

3. März 2010

München, 2. März 2010

Die Stadt München hat den Heimkehrern von den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver auf dem Marienplatz und dem Rathaus-Balkon (der eigentlich sozusagen dem FC Bayern gehört) einen grandiosen Empfang bereitet.

Unser Fotograf Günter Lenz war dabei. Bildmaterial steht zum Download für Redaktionen auf Mecom-Multimedia bereit.

Anni Friesinger-Postma

Auch viel Prominenz gab sich die Ehre. Im Bild unten die Schauspielerin Maria Furtwängler (Kommissarin Charlotte Lindholm im Tatort aus Hannover) und ihr Ehemann, der Verleger Hubert Burda.

Maria Furtwängler und Hubert Burda

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Mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille ist Magdalena Neuner die erfolgreichste deutsche Athletin der Winterspiele von Vancouver.

Magdalena Neuner

Wir haben über sie ein Bildangebot bei Mecom zusammengestellt (mit Fotos von Günter Lenz und Hans Fürmann).

Wir liefern auch unabhängig von aktuellen Anlässen Sport-Themen in zeitlosen Symbolbildern, auch auf CD für Ihr Archiv.

Im Sattel

29. Oktober 2009

Das Leben im Sattel, eine ganz besondere Faszination. Eine Faszination, der auch wir erlegen sind. Eine unserer Domänen ist der Reitsport. Mit all seinen Facetten. 

Der Sprung übers Hindernis. Beim Turnier, beim Geländeritt. Von uns eingefangen in packenden Bildern.

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Faszination Fechten

8. Oktober 2009

„Ein richtiger Mann spricht Latein und Französisch, kann reiten, fechten und tanzen“.

So oder so ähnlich lautete in den glorreichen Zeiten der scharfen Klinge in vergangenen Jahrhunderten ein Ausspruch, der verdeutlichen sollte, daß ein Edelmann über Bildung und Kultur verfügte und gleichwohl Geschick im Umgang mit Waffen besaß. Er konnte in ganz Europa parlieren, galant zu Damen sein, aber auch mit dem Degen seinen Mann stehen.

Vergessen wir nicht, daß die heutige Sportart Fechten ihre Ursprünge in den damals oft tödlichen Auseinandersetzungen und Ehrenhändeln hat. Der dynamische Sport, das elegante Tänzeln auf der Plange, die blitzschnelle Aktion und Reaktion. Angriff und Parade. Poste und Reposte.

Die deutschen Rollstuhlfechter gehören zu den erfolgreichsten der Welt. Mit Ihnen in Kontakt gekommen bin ich durch meinen Schwager, Wilfried Lipinski (oben rechts im Bild, mit Gabor Nielaba, li., Bundestrainer), in seiner aktiven Zeit eine der absoluten Größen bei den behinderten Fechtern.

Im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim der Fechter habe ich daher viel Zeit verbracht und gerade die Rollstuhlfechter umfassend im Bild begleitet und dokumentiert. Infos über die deutschen Rollstuhlfechter: http://www.rollstuhlfechten.de/

Auch der Nachwuchs mit der scharfen Klinge trainiert schon in Tauberbischofsheim.

Unser Bildmaterial, speziell zum Thema Rollstuhlfechten, finden registrierte Anwender aus den Medien in unserem Mecom-Pool und unserer Bilddatenbankhttp://www.franz-roth-pics.de/).

  

D’Artagnans Tochter?

Fechten ist archaisch. Und die Erotik ist es auch. Ich habe nicht nur den Sport Fechten fotografiert, sondern auch immer alles „drumherum“, was mit dem Fechten assoziiert werden kann oder könnte. Phantasieprodukte. Die Verbindung der scharfen Waffe mir der Erotik.

Die Erotik des Fechtens. Eine nackte Frau. Eine Unbekannte. Maskiert. En garde. Der Fachmann erkennt sehr wohl an der Art, wie die Schöne die Waffe hält, daß sie keine Fechterin ist. Mit ihr die Klingen kreuzen? Oder kann man sich mit ihr eher ein anderes „Duell“ vorstellen? Die Antwort mag der Phantasie des Betrachters vorbehalten bleiben …

Das Florett ist, en passant bemerkt, mein eigenes, denn in meinen Gymnasialzeiten war ich auch Fechter. Ich habe es aber nie zu dem Ruhm meines Schwagers gebracht.

Okkultismus, Magie, das Unheimliche, Bedrohliche. Die unbekannte nackte Schöne mit dem Toledo-Degen. Der schweren Männerwaffe. Meine Inspiration zu diesem Bild hatte ich zweifelsohne auch aus Comics. Comix wie die aus der Reihe von Metal Hammer, Conan und auch von den Sigurd- und Falk-Heftchen, die ich in meiner Jugend verschlungen habe (auch, wenn es in denen ganz und gar nix Erotisches gegeben hat, die waren diesbezüglich genauso unschuldig wie Ivanhoe).

Zinnfigur: Phantasy, Ritterin (gesehen in Saint-Malo, Bretagne)

Zinnfigur: Phantasy, Ritterin (gesehen in Saint-Malo, Bretagne)

 

Historische Waffe – ein englischer Kavalleriesäbel

In meiner eigenen Sammlung von Blankwaffen befindet sich auch dieser englische Kavalleriesäbel aus der Zeit des Krim-Krieges. Es ist kein besonders wertvolles Stück. An dem nicht vorhandenen Portepee ist erkennbar, daß es sich nicht etwa um eine Offizierswaffe handelt, sondern den Säbel eines einfachen Kavalleristen.

Kavalleriesäbel aus der Zeit des Krim-Krieges

Kavalleriesäbel aus der Zeit des Krim-Krieges

Der Korb der Waffe läßt die schon damals industrielle Fertigung erkennen. Keine wertvolle Handarbeit, keine künstlerischen Gravuren, wie man sie auf den Waffen von Offizieren findet. Auch die Scheide aus einfachem Blech weist keinerlei Schmuckelemente auf. Man sieht: das war eine reine Gebrauchswaffe.

Detailansicht des Korbes

Detailansicht des Korbes

Trotzdem: Bin ganz stolz auf mein Stück. Auch diese Fotos verfügbar in meinem Mecom-Pool.

Ende der Abwrackprämie – so manches Auto ist sowieso zu schade dafür

3. September 2009
Der Rstaurierung harrend ...

Der Restaurierung harrend ...

Zum Beispiel der Opel GT meines Schwagers Wilfried Lipinski.

Der ist zwar vor zwei Jahren, als ihm ein Brandstifter seinen umgebauten Bauernhof im friesischen Schortens abfackelte …

… in der Scheune, in der er bis dahin der Restaurierung harrte, ausgebrannt, aber Wilfried wird das ausgebrannte Wrack beim Wiederaufbau als eine Art Denkmal integrieren.

Denn zu dem GT hat Wilfied eine besondere Beziehung: Mit einem solchen Fahrzeug hatte er vor rund 25 Jahren bei der Fahrt zum Fechttraining auf einer nicht gestreuten Straße auf morgendlichem Glatteis den schweren Unfall, von dem er sich nur mit eiserner Willensanstrengung soweit wieder erholen konnte, daß er trotz Querschnittslähmung dennoch in die Elite der deutschen Fechter aufgestiegen ist.

Bei den Rollstuhlfechtern.

Im Laufe seiner langen Karriere hat er alles abgeräumt, was es zu gewinnen gibt! Besonders in seiner Lieblingsdisziplin, dem Degen. Letztmals bei der Olympiade der Behinderten, den Paralympics, in Athen 2004 ging Wilfried als Aktiver an den Start.

Mit Gabor Nielaba (links im Bild), damals Bundestrainer der Rollstuhlfechter, im Olympia-Stützpunkt Tauberbischofsheim beim Vorbereitungstraining zu den Paralympics in Sidney:

Heute widmet er sich der Jugendarbeit und dem Marketing des Behindertensports.

Übrigens: Wilfried Lipinski ist der einzige behinderte Fechtmeister auf der Welt!

 

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