Archive for the ‘Vogesen’ Category

Internationales Glaskunst-Zentrum in Meisenthal (Pays de Bitche)

4. Juli 2014

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Artikel mit Video hier !!!!

Dezember-Impressionen aus der Südwestpfalz und dem Elsaß

18. Dezember 2013

Es war eine Woche voller Nebel und Frost. Wie man auch in unserem Garten sieht.

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Ein Ausflug führte uns nach Ludwigswinkel. Über die Eselssteige, früher mal die Austragungsstätte des Wasgau-Bergpreises, eines bekannten Straßenrennens, heute eine ausgesprochene Schlaglochstrecke

Zeit der Weihnachtsmärkte

Neues aus dem „Freiluftstudio“ – Nektarweiden

17. August 2010

Neuigkeiten aus dem Garten ...

Einige neuere Filme aus dem Garten. Diesmal war ich mit der Kamera auf der Jagd nach kleinen Lebewesen unterwegs. Denn das Leben im kleinen, die Mini-Fauna bietet interessante und reizvolle Einblicke. Wenn man mit den Insekten „auf Augenhöhe“ kommt. Im letzten Jahr noch bin ich nur mit dem Fotoapparat auf die Pirsch gegangen. Heuer aber – Fotos dürften zur Genüge im Archiv sein – mußte es die Videokamera sein. Ich denke, das ist auch ganz gut gelungen.

Mit den Bienen im Lavendelbeet bin ich sozusagen „rumgeflogen“. Das lag an der Technik, die ich zum Einsatz brachte.

Aufgenommen wurde der Film in der Point-and-Shoot-Technik: die Kamera (ein „Henkelmann“) wurde am Griff gehalten. Den Durchsichtsucher habe ich nicht benutzt und auch das Monitor-Display kaum (wegen der starken Sonnenreflektion). Das Ovjektiv in Weitwinkelstellung und mit Autofokus in ca. 2 cm Abstand vom „Objekt meiner Begierde“ und mitgezogen. Das ist wie ein Flug durchs Lavendelbeet. In „Augenhöhe“ mit den fleißigen Nektarsammlern.

This video was taken in point and shoot manner. I did not use the viewfinder of the camera and even nearly not the monitor display. This because of the bright sun reflecting in its surface. I pointed with the camera lens to my subjects and followed them in motion. The distance was about 2 centimeters using wide-angle macro and autofocus.

Überhaupt waren die im wahrsten Sinne des Wortes bienenfleißigen kleinen Gesellen fast meine ausschließlichen „Opfer“.

Denn auch die Sonnenbraut, diese amerikanische Prärieblume, ist eine beliebte Nektarweide.  Man sieht es im Film. Denn, wer so über und über mit Pollen beladen ist, dem muß es einfach schmecken!

Nicht, daß ich nicht schon in der letzten Saison die Sony-Handycam auf die Viecherl gerichtet hätte …

… aber das war doch eher noch sehr nur „aus Spaß an der Freude“. Trotz Carl-Zeiss-Optik kommt diese Consumer-Cam natürlich nicht mit einer professionellen Kamera mit.

Auch nicht, was die Handhabung angeht. Denn der „Henkelmann“ ist unübertroffen. So kann man mit der „Kleinen“ (heute meine Zweitkamera für alle Fälle, paßt ja gut in die Tasche meiner Weste) einfach nicht ins Motiv gehen.

Mehr Filme …

… gibt es auf meinem YouTube-Kanal.

Nein, es ist noch nicht Sommer …

21. Dezember 2009

Der Traum von der Hitzewelle ...

… im Gegenteil. Heute ist kalendarischer Winteranfang. Und es ist Winter in Deutschland.

20. Dezember 2009: Minus 28 Grad in Nürnberg

Das war ein Kälterekord. Und der hat auch zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr geführt. Auch und gerade am heutigen Montagmorgen.

Winter in the city

Es ist ja soooo unerwartet, daß Winter ist. Jedes Jahr aufs neue diese Überraschung. Kein Verlaß auf den Klimawandel.

Nun denn, so ist das halt. Den lieben Gott und die Frau Holle scheint es nicht zu inteeressieren, was der Mensch denkt. Denn Gott lenkt. Und so ist es eben, der Jahreszeit entsprechend, Winter in Deutschland.

Erst mal das Auto freischaufeln

Die Berufspendler erfreute es gar nicht. Wer morgens in der Kälte erst mal seinen Wagen freilegen muß, der flucht. Freude eher bei denjenigen, die schon Weihnachtsferien haben und einen Spaziergang in der eisig klaren Luft unternehmen können.

Nürnberg, Wöhrder Wiese

Auch, wer von der warmen Stube aus durchs Fenster einen Blick auf die weiße Pracht wirft.

Winter in der Stadt

Winterliche Ausflugs-Tipps

Wer sich nun wirklich schon in die Weihnachtsferien begeben hat, kann die Zeit nutzen für einen winterlichen Ausflug. 

Nürnberger beispielsweise in die Fränkische Schweiz. Etwa nach Oberfranken. In den kleinen Ort Wonnsees mit seinem Felsengarten Sanspareil.

Weißer Winterzauber

Regierungsbezirk Oberfranken: Felsengarten Sanspareil – schönster Garten Deutschlands // Ortschaft in der Gemeinde Wonsees (Landkreis Kulmbach), die Bekanntheit wegen des gleichnamigen Felsengartens unterhalb der mittelalterlichen Hohenzollernburg Burg Zwernitz genießt. Anlegen ließ diesen Garten Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, die Schwester Friedrichs des Großen 1744. Als Architekten des Felsengartens werden Joseph Saint-Pierre und Giovanni Battista Pedrozzi genannt. Der Name des Parks geht auf den Ausruf einer Hofdame des Bayreuther Markgrafen zurück: „C’est sans pareil!“ (Dies ist ohne Gleichen!). Im Garten findet sich eine große Anzahl von bizarren Felsgruppen, eine Grottenanlage, weiters Architekturelemente und Skulpturen. Als interessantestes Beispiel dafür dient das Felsentheater, das als römische Ruine erscheint. Das gesamte Ensemble sollte wie die Kulisse des Romans von Fenelon, „Die seltsamen Begebenheiten des Telemach“, wirken. Es war ein Pendant zu des Bruders (Friedrich II. von Preußen) Sanssouci.

Der wahre Automobilist macht so eine Tour auch im Winter gerne mit dem Roadster. Keine Angst, heutige Verdecke sind dicht und auch Sportwagen verfügen über eine funktionierende Heizung. Man friert also nicht. Aber Winterreifen sind natürlich obligatorisch.

Mit dem Roadster im Winter unterwegs

Der Ossuaire von Schorbach im Pays de Bitche

In Deutschlands westlicher Ecke, in der Südwestpfalz empfehlen wir einen leinen Trip über die Grenze nach Lothringen. Dort gibt es einen mystischen mittelalterlichen Ort. Das Beinhaus aus dem 11. Jahrhundert in der Commune Schorbach.

Schorbach, Beinhaus und Weihnachtskrippe

Die auf einen 1143 geweihten Vorgängerbau zurückgehende Kirche Saint Rémi in Schorbach (Pays de Bitche, Lothringen, nahe der deutsch-französischen Grenze bei Pirmasens, Südwestpfalz), die auf einem Felsen den unteren Ort überragt, war über viele Jahrhunderte die zentrale Pfarrkirche im Bitscher Land. Besonders bekannt aber ist Schorbach für das noch aus romanischer Zeit stammende Beinhaus (Ossuarium) aus dem 12. Jahrhundert beim Eingang zum ehemaligen Kirchhof. Beinhäuser wurden gebaut, weil man früher glaubte, dass nur der das Paradies erlangen könne, der bis zum Jüngsten Tag in bzw. auf geweihter Erde ruhe, also auf dem Kirchhof. Um mit dem knappen Platz für Beisetzungen auszukommen und dennoch allen Verstorbenen die geweihte Erde bis zum Jüngsten Gericht zu gewähren wurden die Gebeine der Exhumierten dann eben in den Beinhäusern übereinandergestapelt.

Wir wünschen allen unseren Freunden und Lesern, den Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2010.

Allen ein Frohes Fest!

 

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Bildmaterial:

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