Posts Tagged ‘draußen’

Tiere und Pflanzen im herbstlichen Garten

23. Oktober 2009

Jetzt im Herbst ist draußen im Garten alles auf Futtersuche. Es scheint, auch die Vogelwelt will sich eine „Wampe“ anfressen, um gut für den Winter gewappnet zu sein.

Der Grünfink ist auch im Tatarischen Hartriegel (Cornus alba sibirica) auf Futtersuche und nascht die letzten Beeren des Strauches.

Der Hartriegel beginnt nun, neben der roten Verfärbung des Blattwerkes, sein korallenrotes Gehölz zu zeigen.

Zum Hartriegel siehe auch:

https://rothfranz.wordpress.com/2009/05/28/der-sibirische-oder-tatarische-hartriegel/

Im naturnahen Garten herrscht Artenvielfalt, auch in der Vogelwelt, nicht nur bei den vielen Arten von Schmetterlingen des Sommers.

Der Beweis dafür, daß man mit naturnaher Gestaltung im Stile eines Bauerngartens sowohl als Hobby-Gärtner als auch als Naturliebhaber auf dem richtigen Weg ist.

Siehe auch:

https://rothfranz.wordpress.com/2009/06/03/vogel-im-bauerngarten/

Redaktionen von Zeitungen und Zeitschriften finden (als registrierte User) unser Fotomaterial auf unserem Pool bei Mecom-Multimedia und über APIS-i-picturemaxx. Unser auf  YouTube präsentiertes Video-Material können TV-Sender oder auch Webseitenbetreiber bei uns im Original (auch als Footage und Sequenzen unserer Clips) erwerben. Nehmen Sie dazu mit uns Kontakt auf.

Wir bieten Ihnen auf Anfrage und im Auftrag auch komplette Bild- und Text-Stories an. Von unserer Arbeit machen Sie sich bitte auch bei unseren Referenzen ein Bild.

In eigener Sache – we do nature photography and nature film

11. August 2009

Der folgende Clip ist zusagen ein Werbefilm in eigener Sache. Wir möchten damit auf unseren aktuellen Arbeitsschwerpunkt hinweisen, Naturfotografie und Naturfilm.

We recommend the above film to show our competence in nature photography and nature films. Please don’t hesitate to contact us.

Nous recommandons le film ci-dessus pour indiquer à notre compétence du photographie et film sur les thèmes de la nature. Ne hesitez pas de nous contacter.

Unser Naturfilmmaterial bildet die Reihe „Abenteuer Natur“. Wir befassen uns darin nicht nur mit den kleinen und größeren Lebewesen …

… sondern auch mit besonderen, einzigartigen, wenig bekannten und zum Teil schwer zu findenen Naturwundern.

Auch verborgene und gefährdete Biotope wie die alten Bunker des Westwalls im Pfälzerwald finden unsere Aufmerksamkeit.

WESTWALLBUNKER

 

Ansonsten beachten Sie bitte auch unsere Website und unser Blog bei blogspot (More on our websites and blogs / plus sur nos sites web et nos blogs).

Salbei – Schönheit im Bauerngarten

8. Juni 2009
Salbei, links im Hintergrund China-Weigelie

Salbei, links im Hintergrund China-Weigelie, rechts Deutzie

Im tiefstehenden Streiflicht der untergehenden Abendsonne kommt er besonders gut zur Geltung. Die blauen Blüten des Salbei im Staudenbeet mit Findlings-Steinen. 

Salbei (Salvia) ist eine Gattung der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name (lat. salvare = heilen) bezieht sich aber auch auf den für Küche und Medizin wichtigen Küchen- oder Heilsalbei (Salvia officinalis). Die Gattung ist weltweit verbreitet und umfasst mehr als 920 Arten. Der Echte Salbei (Salvia officinalis), auch Garten-Salbei, Küchensalbei oder Heilsalbei genannt, ist ein bis 80 Zentimeter hoher Halbstrauch der Gattung Salbei. Die immergrüne Gewürz- und Heilpflanze stammt aus dem Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile in ganz Europa verbreitet.

Der Echte Salbei ist eine traditionelle Pflanze der Bauerngärten. An der richtigen Stelle im Garten gepflanzt wuchert er über mehrere Quadratmeter. Der Salbeistrauch wird 40-50 cm groß und wächst am besten in Sonniger Lage. Ihm reicht ein eher mageren Boden. Pflanzen sollte man den Salbei – alternativ – im Herbst oder im Frühjahr. Der winterharte Strauch verträgt im Frühjahr einen starken Rückschnitt und treibt dadurch umso üppiger aus.

Mehr Infos (u.a.) auch hier: http://www.haushalt-garten-ratgeber.de/salbei-pflanzen

Ein paar Stichworte noch zum Salbei (aus den IPTC-Daten des Originalfotos in meinem Mecom-Pool – für registrierte Verwender zum sofortigen Download):

Salbei im Bauerngarten / / Salvia officinalis purpurascens – Roter oder Purpur-Salbei hat ovale, violett-graue, samtige Blätter, die sehr aromatisch sind. Salbei ist ein winterharter, immergrüner Strauch. Im Sommer erscheinen blau-violette Blüten. Anwendung: Einige Blätter fein geschnippelt mit Beignetteig mischen und frittieren. Medizinische Eigenschaften Anregend, antiseptisch und antispastisch. / / Salbei, Salbeistrauch, Salbeibusch, blühend, Kräuter, Gartenkräuter, Heilkräuter, Heilpflanze im Garten (Pflanzen, Sommer, Bluete, Lila Bluete, Essen + Trinken, Kraeuter, Salbei, Nutzpflanze, Natur) Salbei, Heilpflanze, medizinische Verwendung, Gewürz, Würzkraut, Kräuter, Sage, medicinal plant, herb, spice, Salvia officinalis, Salvia domestica

blau/ und/ Attraktiv/ Außenaufnahme/ Blume/ Filigran/ Lila/ Natur/ Niemand/ Pflanzen/ Salbei/ Schönheit/ Schön/ Unscharf/ Violett/ Wachsen/ Wiese/ Wild/ Wildheit/ Zart/ Gewürz/ Pflanze/ Gewürzpflanze/ Kräuter/ Kräutergarten/ Ziergarten/ Nutzgarten/ Close-Up/ Essen/ Frisch/ Frische/ Grün/ Heilkraut/ Heilkräuter/ Heilpflanze/ Kräuter/ Küchenkraut/ Küchenkräuter

Outdoor-Photography hat viele Facetten

25. Mai 2009
Outdoor photography

Outdoor photography

Draußen, unterwegs, in der Natur, im Garten, der Naturfotografie gehört meine große Leidenschaft. Outdoor Photography nennt sich das auf Neudeutsch. Und die hat viele Facetten.

Equipment

Equipment

Im Bild oben meine Standard-Ausrüstung für Outdoor, Natur und Action, die digitale Spiegelreflex Nikon D2H mit dem 2,8/300 mm Tamron Objektiv. Im Bild mit dem 1,4-fach Extender (was eine Brennweite von 420 mm ergibt) und dem Nikon Zwischenring PK-13, mit dem man auf Schmetterlingsjagd gehen kann ohne die Fluchtdistanz der scheuen Falter zu unterschreiten (siehe übernächstes Foto, ein Ochsenauge auf Sommerflieder).

 

Die Bachstelze (Motacilla alba): Wie der Name schon vermuten läßt, ist die Bachstelze in Wassernähe zu finden. Sie benötigt aber den Lebensraum Wasser nicht unbedingt und ist daher ebenso häufig auf Wiesen, in Parks oder in Gärten anzutreffen. Im Garten ist sie ein richtiger „Ameisenvertilger“.

Bachstelze am Vogelbad

Bachstelze am Vogelbad

Details sehen und erkennen, umsetzen in Fotos. Ein Spinnennetz im Gegenlicht. Diese Details, die man auch an allen Ecken im eigenen Garten entdecken kann. Wenn’s ein Bauerngarten ist. Naturnah. Naturbelassen. Und somit von einer großen Artenvielfalt, sowohl was die Flora als auch was die Fauna, das Tierreich betrifft.

Feuergeißblatt und Spinnennetz

Feuergeißblatt und Spinnennetz

Auch in der Naturfotografie darf durchaus etwas „gemogelt“ werden. Photoshop ist durchaus erlaubt. Das Bild unten, im Original ein älteres grobkörniges SW-Negativ (Kodak Tri-X) wurde bearbeitet und ist heute eines meiner meistverkauften Poster.

Weißstorch im Flug, Rust, Burgenland

Weißstorch im Flug, Rust, Burgenland

Outdoor Photography kann sich auch mit Technik befassen. Technik in der Natur. In der Landschaft. Menschengemachte Natur. Oder aber auch Verschandelung der Natur durch die Erscheinungsformen des modernen Massentourismus. Denn über Skilifte kann man gar trefflich streiten. Besonders, wenn man die Skigebiete im Sommer sieht. Wenn nicht die weiße Winterpracht gnädig die Wunden zudeckt, die die Massen-Hype Wintersport den alpinen Landschaften gerissen hat.

Skilift

Skilift

Und auch das ist Outdoor Photography, Strandleben, Urlaub, Freizeit, Faulenzen, Strandschönheiten (von mir aus auch gerne Beach Beauties, wenn’s denn Denglisch sein muss).

An der Plage de Rochebonne in Saint-Malo

An der Plage de Rochebonne in Saint-Malo

Outdoor im weitesten Sinne ist es auch, wenn ich, zur sexy Illustration der Jahreszeiten, ein Mädchen in eine blühende Sommerwiese stelle oder setze (der Weichzeichner erzeugt eine romantische Stimmung) und dort ablichte. Oder lachend aber fröstelnd im Herbst neben einem kahlen Baum posieren lasse.

Der Weichzeichner-Effekt à la David Hamilton (Foto der rothaarigen jungen Frau in der Sommerwiese) kommt allen Unkenrufen zum Trotz auch heute noch gut an.
Es ist halt einfach so, daß Romantik und Romantisches immer Saison hat. Auch visuell. Es befriedigt die Bedürnisse der Menschen auch und gerade in wirtschaftlich nicht so guten Zeiten.
Träumen ist erlaubt.
 
Und dem Fotografen kommt dabei auch die Rolle zu, mit seinen festgehaltenen Augenblicken und Szenerien die Menschen zum Träumen anzuregen.
 

Zum Abschluß habe ich noch ein Veröffentlichungsbeispiel zu einem Themenbereich, den ich in der Naturfotografie so ziemlich am liebsten bearbeite: uralte Bäume, wie die 1.000-jährige Kunigundenlinde bei Kasberg in der Fränkischen Schweiz.

Diese „Patriarchen“ nötigen mir einfach tiefe Ehrfurcht ab.

Solche Fotos entstehen dann mit meinem zweitliebsten Objektiv, einem Sigma 2,8/17-35-mm-Zoom. 

Dieses lichtstarke Weitwinkel-Zoom ermöglicht auch an der digitalen Reflex mit ihrem Brennweitenverlängerungsfaktor noch einen großen Bildwinkel, um solche Naturmonumente in ihrer Gesamtheit zu erfassen.

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Die Nikon D2H mit 17-35 mm Sigma Zoom

Apropos Naturmonumente und Naturdenkmäler:

Seit Sommer diesen Jahres bin ich auch filmisch unterwegs. Und dafür gehe ich auf Spurensuche zu wenig bekannten, abseits gelegenen und versteckten Naturwundern. Ganz speziell auch in der Südwestpfalz, meiner ursprünglichen Heimatregion.

Ein solches Naturwunder ist das Biotop der Mardellen von Vinningen auf der Hackmesserseite im Westrich. Mardellen sind natürliche Absenkungen auf Hochflächen. Dolinen, meist wassergefüllt und sumpfig. Sie bieten Libellen, Salamandern und anderen Molcharten einen Lebensraum.

„Lebensraum Wasser“ ist übrigens ein länger angelegtes Projekt von mir.

SEEHOF_MAKING

Am Wasser

Und zwar die Weiher und Wooge des Pfälzerwaldes. Dazu muß man wissen, daß alle stehenden Gewässer im Pfälzerwald künstlich angelegt sind. Es gibt dort keine natürlichen Stillgewässer. Die heute als Badeseen oder Fischteiche dienenden Weiher trieben in früheren Zeiten Mühlen an oder dienten der Holzdrift.

AM_SEEHOF

Bärbel am Mummelsee

 Für solche Projekte ist man natürlich sehr viel draußen unterwegs. Da braucht man Fotogepäck. Für meine „Vor-Erkundungen“ und die Location-Suche bin ich meist erstmal nur mit leichtem Gepäck unterwegs. Mit einer Lowe Pro Hüfttasche. Da drin sind die SLR mit dem 17-35-er Zoom, dem 1,4/85 mm Nikkor, dem 2,8/180 mm Nikkor und die Handycam.

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On assignment

Damit bin ich gerüstet für alle Eventualitäten, auch dafür, daß mir zufälligerweise das „Bild des Jahrhunderts“ vor die Linse kommen sollte. Wenn’s dann „richtig losgeht“, dann ist natürlich ein deutliches Mehr an Equipment dabei.

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Die "große Ausrüstung"

Im Regelfall ist das im Lowe Pro Phototrekker verstaut. Runde 20 Kilo Equipment lassen sich eben am besten und bequemsten auf dem Rücken transportieren, speziell, wenn man in der freien Natur unterwegs ist.  Ich verfüge aber über eine Reihe weiterer Taschen, die je nach Einsatzzweck und zu verstauenden Gerätschaften gepackt werden. Dazu gehört eine Tasche von Tamrac und eine von Camera Care Systems (CCS). Die Schultertaschen benutze ich in der Regel für Reportagen und Sport. Wenn man die Tasche auch mal schnell von der Schulter nehmen und abstellen muß. Bzw. wenn ein schneller Zugriff auf Ausrüstungsteile notwendig ist.

FOTOTASCHEN

Meine verschiedenen Fototaschen

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