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Tiere und Pflanzen im herbstlichen Garten

23. Oktober 2009

Jetzt im Herbst ist draußen im Garten alles auf Futtersuche. Es scheint, auch die Vogelwelt will sich eine „Wampe“ anfressen, um gut für den Winter gewappnet zu sein.

Der Grünfink ist auch im Tatarischen Hartriegel (Cornus alba sibirica) auf Futtersuche und nascht die letzten Beeren des Strauches.

Der Hartriegel beginnt nun, neben der roten Verfärbung des Blattwerkes, sein korallenrotes Gehölz zu zeigen.

Zum Hartriegel siehe auch:

https://rothfranz.wordpress.com/2009/05/28/der-sibirische-oder-tatarische-hartriegel/

Im naturnahen Garten herrscht Artenvielfalt, auch in der Vogelwelt, nicht nur bei den vielen Arten von Schmetterlingen des Sommers.

Der Beweis dafür, daß man mit naturnaher Gestaltung im Stile eines Bauerngartens sowohl als Hobby-Gärtner als auch als Naturliebhaber auf dem richtigen Weg ist.

Siehe auch:

https://rothfranz.wordpress.com/2009/06/03/vogel-im-bauerngarten/

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Vögel im Bauerngarten

3. Juni 2009

Im naturnahen Bauerngarten herrscht Artenvielfalt. Und so kann man  die unterschiedlichsten Vogelarten beobachten.

Elster (Pica Pica L.)

Elster (Pica Pica L.)

Wenden wir uns doch zuerst der Elster zu.

Wer in Google nach „Elster“ sucht, der wird erst mal beim Finanzamt fündig: anstatt Informationen zu dem Vogel, präsentiert sich an der ersten Ergebnisposition (und den dreien danach) die „elektronische Steuererklärung“! Na ja, das passt ja ganz gut zu der „diebischen Elster“. Und zu dem schlechten Ruf, den der Vogel genießt. Denn vermutlich hat – außer der Rabenkrähe – kein Vogel in Deutschland einen so schlechten Ruf wie die Elster. Sie gilt als Nestplünderer und Vogelmörder. Auch soll sie diebisch sein, und geschwätzig. Gleichzeitig sagt man ihr aber auch nach, klug zu sein.  Ob zu recht oder nicht – die Elster ist ein schöner und interessanter Vogel mit relativ differenziertem Verhalten und einem mehr oder weniger komplizierten sozialen System. Brutvögel bilden lebenslang haltende Paare und besetzen ein Revier. Nichtbrüter dagegen bilden größere Trupps, zu denen sich außerhalb der Brutsaison auch die Paare gesellen.

Ein weiterer häufiger gefiederter Geselle ist die Bachstelze (Motacilla alba).

Bachstelze auf dem Ausguck

Bachstelze auf dem Ausguck

Wie der Name schon vermuten läßt, ist die Bachstelze in Wassernähe zu finden. Sie benötigt aber den Lebensraum Wasser nicht unbedingt und ist daher ebenso häufig auf Wiesen, in Parks oder in Gärten anzutreffen. Im Garten ist sie ein richtiger „Ameisenvertilger“.

Bachstelze im Vogelbad

Bachstelze im Vogelbad

Unser ganzer Stolz ist unser Grünspecht, der uns nun schon zwei Jahre die Treue hält. Und wer ihn im Garten hat, braucht keine Ameisenöderfallen. Denn Ameisen sind die Leib- und Magenspeise des Grünspechts.

Aber auch die Kohlmeisen besiedeln unser Naturparadies in großen Scharen. Ein Film von einem Exemplar bei der Futtersuche.

Und noch ein Potpourri verschiedener Vogelarten. Auch die Elster von oben kommt drin vor.

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