Mit dem Beginn der neuen Gartensaison beginnen wir hier – parallel zu unseren „Notizen aus dem Bauerngarten“ unser „Gartentagebuch“.
Im Gegensatz zu den „Notizen“ aus dem Bauerngarten ist das Tagebuch eine Rückblende. Auf die Zeit, die vor zwei Jahren, im April 2007 begann, als wir anfingen, mein Elternhaus in der Südwestpfalz, das Haus meiner verstorbenen Eltern und dessen lang brachliegenden Garten zu reaktivieren.
Es waren bescheidene Anfänge und wir mussten uns hineinarbeiten. Wir sind ja keine professionellen Gärtner und hatten als Stadtmenschen bis dato uns nur mit Zimmerpflanzen befasst.
Lust auf Landleben mussten wir uns erst angewöhnen. Jedes Wochenende 700 Kilometer „auf Achse“. Jedes Wochenende harte körperliche Arbeit und wenig Ausspannen.
Aber wir haben viel geleistet und sind stolz darauf. Wir haben aus unserer Arbeit heraus unser Themenangebot um „Haus & Garten“ erweitern können und unsere „Gartentipps“ als Rubrik etabliert.
Drum wird wird es Zeit für eine persönliche Chronologie.
Als Fotografen und Journalisten haben wir unere Arbeit dokumentiert.
Gerade der Vergleich von „Einst und Jetzt“ soll auch denen Mut machen, die sich vielleicht vor einer änlichen „Mammutaufgabe“ befinden.
Und die wie wir feststellen, daß man Jahr für Jahr nach jedem Winter fast wieder von vorne anfängt.
Und erst im Jahreslauf für seine Mühen belohnt wird.
Und ein Naturparadies geschaffen hat, das auch der heimischen Vogelwelt wieder Heimat geworden ist. Den von meiner Mutter so geliebten Vögeln, die sie in den letzten Jahren so schmerzlich vermisst hatte.
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