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Die ungleichen Schwestern

10. März 2011
Sony HVR-HD1000E und Sony DCR-DVD150

Die ungleichen Schwestern, so titelte ich bereits auf einem anderen Blog. Den Artikel empfehle ich meinen Lesern gerne.

Hier möchte ich nun noch ein paar Worte zu der „Kleinen“ verlieren, zur DCR-DVD150.

Denn sie ist nicht nur für unterwegs gut geeignet, wenn man eine schwere und große Kamera nicht mitnehmen möchte. Ich benutze sie auch gerne im Macro-Bereich.

So etwa im vergangenen Herbst für einen meiner Filme über die Herbstanemone (Anemone Japonica).

Mit der kleinen und leichten Kamera konnte ich der filigranen Staude ganz nah „auf den Pelz rücken“. Auch aus tiefer Perspektive. Ich habe über die Herbstanemone noch einen zweiten Film gemacht, mit der Canon XM1 am Handgriff.

Gleichwohl kann man nicht sagen, daß das im Vergleich zum kleinen Carl Zeiss der Sony wesentlich größere Canon Fluorit Objektiv einen deutlichen Vorsprung an Qualität erzielen würde.

Im „Tiefflug“ über die Frühlingswiese

Verlassen wir den Herbst. Denn immerhin haben wir den metereologischen Frühlingsanfang bereits hinter uns und der kalendarische steht auch schon vor der Tür.

Und wir drücken uns natürlich alle Daumen, daß uns in diesem Monat nicht mehr der Schnee ereilt wie im vergangenen Jahr.

Vielmehr fiebern wir den ersten fühlingshaften Blumenwiesen entgegen. Und auch für die bietet sich meine „Kleine“ durchaus an.

Die Löwenzahnwiese in unserem Garten habe ich mit ihr aufgenommen. Ich habe dazu ein Tischstativ als Handgriff benutzt und hatte so eine ziemlich stabile Kombination für Freihand-Aufnahmen. Und mit der „großen Schwester“ habe ich heuer Anfang Februar die ersten Frühlingsboten im Film festgehalten.

Tipps & Kniffe für filmende und fotografierende Garten- und Naturfreunde

20. Oktober 2010

Nach dem Thema Bildstabilisierung möchte ich mal wieder auf das ganze Spektrum Fotografie und Film im heimischen Garten eingehen und ein paar dafür vielleicht interessante Tipps geben. Wobei mein heutiger Schwerpunkt mehr auf dem Fotosektor liegt. Und hier im Speziellen auch auf den kleinen Lebewesen, den Insekten, den Schmetterlingen und Faltern, diesen filigranen Gefährten des Sommers. Und wie man sie gekonnt ins Bild setzt. Auch hier darf ich zunächst auch einen früheren Artikel auf meinem Foto-Blog der Aufmerksamkeit empfehlen.

Kohlweißling auf Lavendel

Kohlweißling auf Lavendel

Auch für diese kleinen Tiere benutze ich in aller Regel sehr gerne meine Teleobjektive, ein Noflexar von Novoflex mit der Brennweite 400 mm und mein Lieblingsobjektiv, das 2,8/300 mm von Tamron.

Ein Vorteil des 300-er Tamron, seine Handauflage, ist hier beschrieben. Diese Handauflage am Tamron ist ebenso wie der Pistolengriff am Noflexar eine Bank für sichere Freihandaufnahmen.

Zwischenringe erlauben kurze Distanzen zum Motiv auch mit langen Brennweiten

Einer meiner Tricks ist deshalb der, in Kombination gerade auch mit den Telebrennweiten Zwischenringe (und Konverter) zu benutzen. Das reduziert die Aufnahmedistanz und man bleibt dennoch außerhalb der Fluchtdistanz der scheuen Insekten.

Das lichtstarke Tamron ist permanent mit dem 1,4-fach Tele-Konverter bestückt. Das ergibt eine Brennweite von 420 mm, was, bezogen auf das Kleinbild-Format, rd. 600 mm entspricht.

Biene auf Nektarsuche im Lavendelbeet

Damit läßt sich schon so der ein oder andere gute Schuß realisieren. Und insofern sind diese beiden Linsen auch eine Empfelung von mir an jeden Hobby-Fotografen. Sie sind schwer auf dem Gebrauchtmarkt zu finden (wer sie besitzt, wird sie seltenst verkaufen), aber es lohnt sich allemal, die Augen danach offen zu halten.

Über die sonstigen kleinen Tricks, wie sich der leidenschaftliche Hobby-Gärtner mit einfachen Mitteln seine „Schußpositionen“ schaffen kann, habe ich einige Ratgeber-Filme für Sie im Angebot.

 

Wichtig, möglichst immer und jederzeit, bereit zu sein. Sich mit den Gepflogenheiten der Tierwelt im heimischen Garten befassen und auseinandersetzen, mit Geduld beobachten und dann im richtigen Augenblick die Foto- oder Filmkamera zur Hand zu haben.

Ohne sich aber zu ärgern, wenn man dann eben doch mal nicht bereit gewesen ist. So sind’se halt, die Viecherl. Beim nächsten Mal klappts dann schon. Und auch durchaus mal etwas zu „wagen“, den „Ausschuß“ zu riskieren. Für den Hobbyisten sollte das kein Problem darstellen.

Und zum Abschluß noch etwas: Erliegen Sie speziell im Fotobereich bitte nicht dem Wahn der Megapixel! Ich benutze für professionelle Verwendungen eine Nikon D2H mit 4,1 MP. Das erscheint wenig. Aber selbst im Magazindruck sind damit Abbildungsgrößen bis 20×30 cm möglich. Und zwar bei Top-Qualität. Wie dann erst im Hobby-Bereich. Als Wandschmuck. Oder, oder, oder. Und eine D2H können Sie schon ziemlich günstig gebraucht erwerben. Und einen unbestreitbaren Vorteil hat diese Kamera: sie ist absolut robust und hart im Nehmen, verträgt auch mal eine etwas unsanftere Behandlung, ohne gleich ihren Geist aufzugeben.

Ähnliche Artikel:

Hobbyisten gut aufgepasst: Auch 2010 bieten wir wieder unsere sehr beliebten Kurse für Natur-Fotografen und Natur-Filmer an

28. November 2009

Fotojagd auf Insekten und Vögel

Unsere Kursangebote für 2010

Achtung, liebe Hobby-Fotografen und Hobby-Filmer, auch im kommenden Jahr werden wir in unserem naturnahen Bauerngarten in der Südwestpfalz bei Pirmasens wieder für Interessierte Kurse für Naturfotografie und Naturfilm anbieten.

Das Thema wird sein: Heimische Vögel, Schmetterlinge und Insekten

Unser Garten, in dem wir auch für unsere kommerziellen Ratgeber und Services produzieren, zeichnet sich durch eine sehr große Artenvielfalt in Flora und Fauna aus.

Besonders in den Monaten Juli, August und September, wenn der Sommerflieder (Schmetterlingsstrauch) in voller Blüte steht, bietet er ungezählten Faltern, auch besonders schönen Edelfaltern, einen Lebensraum und Nahrung.

So bieten wir in eben diesen Monaten (Juli, August, September) insgesamt drei Seminare an. Es sind Wochenend-Seminare mit der Dauer von Freitagnachmittag bis Sonntag mittags.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf fünf pro Kurs.

Die Teilnahmegebühr (exclusive Unterkunft und Verpflegung) beträgt 250,– Euro pro Teilnehmer.

Die genauen Termine stehen in direkter Abhängigkeit von einer ausreichenden Zahl an Anmeldungen und auch Ihren eigenen Terminwünschen. Sobald uns planungsfähige Daten vorliegen, werden wir die Fix-Termine bekanntgeben.

Wir erbitten Ihre Anfragen mit Ihren Terminwünschen aus organisatorischen Gründen bitte ausschließlich schriftlich an folgende Adresse:

Franz Roth
Postfach 12 03 08
D – 90110 Nürnberg

oder per Mail: info@franz-roth-presse.de

Zu Unterkünften im Raum Pirmasens werden Sie der Südwestpfalz-Touristik fündig. Verbinden Sie den Kurs mit einem Urlaub in einer von Deutschlands schönsten Regionen.

Einige Empfehlungen von uns:

  1. Gasthaus Neupert, Lemberg
  2. Landgasthof Grafenfels, Lemberg-Langmühle
  3. Hotel „Alt Pirmasens“, Pirmasens
  4. Hotel Kunz, Pirmasens-Winzeln
  5. Dorfschenke, Pirmasens-Winzeln
  6. Hotel Kupper, Eppenbrunn

Wir empfehlen unsere weiteren Artikel zum Thema:

  1. O.g. Mitteilung auf meinem Natur-Blog
  2. Ausrüstung für Naturfotos
  3. Dto. auf meinem Reise-Garten-Natur-Blog
  4. Die Ausrüstung des Naturfotografen
  5. Tipps für Filmer und Fotografen
  6. Tipps für die Naturfotografie
  7. Lust auf Schmetterlinge?

Zum Abschluß noch ein paar „Appetizer“