Im Garten ein seltener Gast: der Eichelhäher (Garrulus glandarius). Er lebt vorzugsweise in Wäldern und in Gärten findet er sich deshalb meist nur ein, wenn diese waldnah liegen oder über Baumbestand verfügen.
Der Eichelhäher (Garrulus glandarius), kurz Häher, regional auch Guthäher, Nussgackl (im süddeutschen Raum) oder Magolves genannt, gehört zur Familie der Rabenvögel (Corvidae). Seine Körperlänge beträgt 32 – 35 Zentimeter, seine Flügelspannweite etwa 53 Zentimeter und sein Gewicht etwa 170 Gramm. Sein Gefieder ist rötlichgrau, die Flügeldecken sind hellblau und schwarz gebändert. Bürzel und Unterschwanzdecken sind weiß und im Flug besonders gut sichtbar. Sein Alarmruf besteht aus einem unüberhörbaren rauen, kreischenden Rätschen. Sein üblicher Ruf ist dchää‘, dchää‘, hin und wieder kann man auch ein bussardartiges piüü‘ vernehmen. Ansonsten ist sein Gesang leise schwätzend. Der Eichelhäher ist in der Lage, Stimmen anderer Vögel oder Geräusche nachzuahmen. Der Eichelhäher ist Allesfresser. Seine tierische Kost besteht aus Wirbellosen und deren Larven, vor allem im Frühjahr auch aus Vogeleiern und Nestlingen. Die pflanzliche Nahrung besteht unter anderem aus Eicheln, Bucheckern, Nüssen, Erbsen, Kartoffeln, Äpfeln, Beeren und Getreide. In Zirbenwäldern sieht man den Eichelhäher besonders oft, da die Frucht der Zirbenzapfen zu seinen Lieblingsspeisen zählt. Im Herbst sammelt er Eicheln, Bucheckern, Nüsse und Esskastanien und legt Depots unter Baumrinde, in Baumstümpfen oder im Boden an. Durch seine Vorratshaltung ist er über das ganze Jahr in der Lage, Eicheln zu fressen. Die tierische Nahrung dient hauptsächlich zur Aufzucht des Nachwuchses.
(Mit Quellenmaterial aus Wikipedia)
Meine Fotos entstanden in beiden Fällen mit meinem alten Novoflex 400 mm Objektiv, das ich wegen seiner präzisen Scharfstellung mittels des Pistolengriffs immer noch sehr schätze.
Nikon D2H mit 400 mm Novoflex
Als besonders erfreulich empfinde ich den Umstand, daß es einer der beiden Häher bis ins Fernsehen geschafft hat.
Im Bayerischen Rundfunk (BR) - Frankenschau - TV und online
Schon die relativ kleinen Jagdalken beeindrucken die großen und kleinen Besucher mit ihren Flugkünsten und bewegen manchen Zuschauer, den Kopf einzuziehen. Und erst recht tut das der imposante Star der Vorführung, das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika, der Weißkopfseeadler. Der wird zur Belohnung übrigens nach seiner Show mit – toten – Küken gefüttert.
Wir (meine Frau und ich) haben – mit trial and error – aus einem ehedem großen Wiesengrundstück in zwei Jahren so ein blühendes Paradies geschaffen.
Wir haben für Interessierte aus unserer Erfahrung einige Gartentipps zusammengestellt.
Die ziehen sich über das ganze Gartenjahr und enthalten auch Tipps, wie man in der kalten Jahreszeit, wenn eben nix blüht, mit wenig Aufwand dennoch einen optisch ansprechenden Garten haben kann. Interessierte beraten wir auch gerne, wenn sie ein ähnliches Projekt vorhaben oder einen bestehenden Garten umgestalten wollen. Kontaktaufnahme: siehe Impressum.
Wir legen bei unseren Aktivitäten großen Wert auf ein natürliches Wirtschaften. Auf Artenvielfalt, sowohl was die Bepflanzung angeht und auch bezüglich der Fauna, speziell der Vogelwelt. Denn merke: Vögel im Garten vertilgen Unmengen an lästigen Insekten.
Grünspecht
Denn wem es beispielsweise gelingt, den Grünspecht anzulocken, der muß sich keine großen Gedanken mehr um eine Ameisenplage machen.
Und der Stieglitz als Samenfresser sorgt sogar für eine natürliche Aussaat und Vermehrung.
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