Posts Tagged ‘Reise-Tipps’

Bayern im Bild – neue Filme

2. Juli 2011

Bayern im Bild, diesem Thema möchte ich verstärkt wieder meine Aufmerksamkeit widmen. Ganz besonders im Film. Und so präsentiere ich hier einige Clips, die für meine Leser und Zuschauer vielleicht von Interesse sein könnten. Auch als Ausflugs-Tipps für die Ferienzeit. Einige zum Teil wenig bekannte Reiseziele in Bayern.

Beginnen wir mit einem Feature über Erasbach in der Oberpfalz, dem Geburtsort des Komponisten Ritter von Gluck.

Gluck galt zu seiner Zeit als ein Erneuerer der Oper. Und so lohnt ich ein Besuch von Erasbach allemal. Ein Ort, an dem man üblicherweise vielleicht achtlos vorbeifahren würde.

Beim Dreh am Denkmal vor dem Ort

Fresken aus dem Jahr 1310 in Kottingwörth im Altmühltal und Deutschlands ältestes Chorgestühl

Kottingwörth im Altmühltal und Seligenporten (auch in der Oberpfalz) warten mit kulturhistorischen Besonderheiten auf.

So finden wir in der Pfarrkirche St. Vitus in Kottingwörth …

Sankt Vitus

… mittelalterliche Fresken aus dem Jahr 1310 und in der Pfarrkirche von Seligenporten, der Kirche des ehemaligen Klosters, das älteste Chorgestühl Deutschlands.

Neue Reihe Pfälzer Impressionen

Auch eine neue Reihe über lohnende Ziele meiner Pfälzer Heimat habe ich in Angriff genommen. Beginnen wir hier mit einem Film über das Schloß in Zweibrücken, das im Übrigen auch in einer Verbindung zu Bayern steht: ist es doch das Schloß der Wittelsbacher Linie Simmern-Zweibrücken und der Gebortsort des Königs Ludwig I. von Bayern.

Neue Reihe: „Rund um die Bucht des Mont-Saint-Michel“

17. Februar 2010

Schon im Tagebuch Bretagne war dem Mont-Saint-Michel ein Artikel gewidmet. Folgerichtig, dem „Heiligen Berg des Abendlandes“ eine eigene Reihe zu geben. Warum? Zunächst aus ganz persönlichen Gründen: die Region an der Küste des Ärmelkanals, der „Mont“, Saint-Malo, die Smaragdküste, bis zur Côte du Granit Rose, das Hinterland „Argoat“ in den bretonischen Departments Ille et Vilaine und Côte d’Armor, all das gehört zu unseren eigenen liebsten Gebieten. Auch die östlich angrenzende Normandie bis hoch nach Granville. Der Geburtsstadt des Modeschöpfers Christian Dior und eine englische Gründung aus der Zeit des Hundertjährigen Krieges. Gebaut zur Belagerung des Mont-Saint-Michel. Der wiederum von Saint-Malo versorgt wurde und so der englischen Belagerung trotzen konnte.

Die neue Reihe wird in erster Linie eine Filmreihe sein. In der wir auch unser umfangreiches Fotomaterial (mehr als 10.000 Dias, Negative, Prints und digitale Bilder seit 1999) verarbeiten werden.

Der erste Film, sozusagen der Trailer, hat den Küstenabschnitt zwischen dem Mont Saint-Michel und der Ile du Guesclin mit Cancale, einem Zentrum der bretonischen Austernzucht, zum Gegenstand.

Die Geschichte eines mystischen Ortes und die Geschichten seiner Region

Der „Mont“, wie ihn die Einheimischen nennen, ist nicht umsonst ein Welterbe der Menschheit. Er ist ein heiliger und ein mystischer Ort. Trotzdem er in der Saison völlig von Touristen überlaufen ist. Das beliebteste Touristenziel in Frankreich. 2008 war er 1.300 Jahre alt. Eine nahezu unvorstellbare Zeit.

Wir kommen bei unseren Streifzügen durch sein weiteres Umland daher auch immer wieder zum Mont zurück. Wir behalten ihn sozusagen im Auge. Und auch die Entwicklung im Zusammenhang mit der Renaturierung seiner Bucht.

Begleiten Sie uns. Erfahren Sie mehr über Land und Leute. Lassen Sie sich Appetit machen auf eine der faszinierendsten Regionen Frankreichs. Auf das Reiseziel Bretagne.

Einen ersten Ausflug machen wir von Saint-Malo aus durch das Tal der Rance ins mittelalterliche Städtchen Dinan, der Heimat von Bertrand du Guesclin, des bretonischen Ritters und Konnetabel von Frankreich (ein Clip mit Material aus unserem ganz persönlichen Fotoalbum).

MyRegioClip.de – ein interessantes Videoportal für Kultur und Regionen im deutschsprachigen Raum

12. Januar 2010

Foto- und Video-Produktion

Der Kultur der Regionen, den Besonderheiten, die wenig bekannt sind, gilt ein Schwerpunkt meiner journalistischen Arbeit. Mit dem Ziel, Regionen einem breiteren Publikum vertraut zu machen (zum Beispiel auch und gerade meine Heimatstadt Pirmasens, die Deutsche Schuhmetropole).

Meine Reihen …

  1. Bayern im Bild
  2. Drehscheibe Südwestpfalz
  3. Reise, Kultur und Geschichte

… sind Beispiele dafür.

Auch meine beiden Blogs 

Mit solch ambitionierten Zielen ist man natürlich auch immer auf der Suche nach geeigneten Partnern, die in die gleiche Richtung arbeiten.

Ich bin diesbezüglich nun auf ein sehr interessantes Video-Portal gestoßen, das sich der Kultur der Regionen im deutschsprachigen Raum verschrieben hat.

http://www.myregioclip.de/

Dieses Portal trifft genau meinen Nerv. Sehe ich doch gerade auch dort die Möglichkeit, auch tatsächlich die unbekannten Schätzchen zu publizieren, nach denen ich allenthalben recherchiere.

So etwa das Kleinod Erfweiler im Pfälzerwald. Ein ehedem Waldbauerndorf mit idyllischen Fachwerkhäusern und einem Spitzen-Restaurant mit exzellenter regionaler Küche. Gelegen im Dahner Felsenland mit seinen idyllischen Burgen und Burgruinen.

Beachten Sie bitte meinen You-Tube-Kanal.

Links:

Der persönliche Reisetipp:

Auch wenn das Haydn-Jahr 2009 nun vorüber ist, so ist dennoch das österreichische Burgenland immer und in jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel. Nicht nur das UNESCO-Weltkulturerbe Rust, die ehemalige Freie Reichsstadt und Drehort der Serie „Der Winzerkönig“.

Dazu auch der Flyer Burgenland mit einer Muster-Reportage.

Chaîne des Alpilles und Luberon in der Provence

15. Dezember 2009
Das Grab von Frederic Mistral

Das Grab von Frederic Mistral

Friedhof von Maillane in der Provence

Friedhof von Maillane in der Provence: hier ist der provencalische Dichter und Schriftsteller Frederic Mistral beigesetzt, der in Maillane geboren wurde und hier auch lebte und starb. Mistral erhielt 1904 den Literaturnobelpreis.

Frederic Mistral ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller der Provence. Sein Oeuvre galt der provencalischen Sprache, die sich ableitet von der Langue d’Oc (nach der auch die Region Languedoc benannt ist), der alten Sprache der Minnesänger und Troubadoure des Mittelalters. 

Maillane liegt nahe zweier sehr interessanter Gebirgszüge in der Provence, den Chaînes des Alpilles und dem Luberon. Und die haben durchaus alpine Qualitäten.

Mit dem Roadster durch die Chaines des Alpilles

Chaine des Alpilles, bei Saint-Remy, nahe Les Beaux des Provence, Department Bouche du Rhone, Südfrankreich; die Alpilles sind eine Kalksteinkette im Herzen der Provence zwischen Avignon, Cavaillon und Arles. Ihre Ausdehnung beträgt in West-Ost-Richtung ca. 30 und in Nord-Süd-Richtung ca. 10 km und erreichen eine Höhe von 300 bis 500 m. Die höchste Erhebung ist der Opier mit 498 m. Die stark zerklüfteten Gebirgsstöcke zeichnen sich hell gegen den blauen, besonders bei Mistral sehr klaren Himmel ab. Die Bergspitzen sind kahl und nur mit Kräutern der Macchie vereinzelt bedeckt. An geschützten Stellen haben sich Kermeseichen und Pinien angesiedelt und bilden runde Flecken auf dem kargen Boden. Viele Stellen sind von vergangenen Waldbränden stark gekennzeichnet. Die große Helligkeit gibt den Konturen Schärfe, absorbiert die Farben und lässt die immer bewegten Blätter der Olivenbäume silbrig flimmern. Die Paßstraßen die über die Alpilles führen sind schmal und risikoreich. Auf der südlichen Seite der Alpilles befindet sich eines der größten Anbaugebiete Frankreichs für Oliven. Zahlreiche Olivenölmühlen im Vallée-des-Baux und um Mouries produzieren eines der besten Olivenöle weltweit. Außerdem wird hier der Weinanbau von Rot- und Rosé betrieben.

Radfahrer in den Alpilles

Nach der Kurve im Bild oben geht es waghalsig an Schluchten entlang. Viel mehr als ein paar Begrenzungssteine oder niedrige Mäuerchen gibt es nirgendwo an der abschüssigen und schlechten Strecke. Da gehört schon Mut dazu, sich hier durch zu wagen.

Schmale und enge Straßen, kaum gesichert

Foto-Stopp auf der Paßhöhe

Doch der Lohn der Angst ist dieser grandiose Anblick:

Les-Beaux-de-Provence

Les Beaux-de-Provence liegt am Südhang der Alpilles in der Provence ca. 15 km nordöstlich von Arles auf einem fast freistehenden Fels von 600 m x 200 m. Es wird von einer Burgruine beherrscht, die der Fläche nach eine der größten Frankreichs ist. Diese ist noch heute im Besitz der Grimaldi, des monegassischen Fürstenhauses. Raymond Thuillieer eröffnete in den 1940er Jahren sein berühmtes Restaurant und Hotel L’Oustau de Baumanière in der Geisterstadt, in das Politiker und Prominente pilgerten und allmählich der vergessenen Stadt ihren aktuellen Ruf einbrachten. Les Baux ist heute neben Aigues-Mortes, Pont du Gard u. a. einer der touristischen Höhepunkte der Provence. Der Ort ist eine Ansammlung von Boutiquen von Kunst- und Souvenirhändlern, Restaurants, Eisverkäufern und anderen üblichen Läden an solchen Orten. Der Zutritt zur Ruine muss mit hohem Eintrittsgeld bezahlt werden. Bei gutem Wetter hat man von der Ruine einen einmaligen Rundblick über die Provence bis zum Mittelmeer.

Auf der östlichen Seite der Alpilles schließt sich fast nahtlos der Luberon an. Und in diesem Gebirge gilt es neben Gordes oder der Abbaye de Senanques mit ihren Lavendelfeldern auf jeden Fall einen Ort zu besichtigen: Lacoste.  Denn: Lacoste ist der Stammsitz des Marquis de Sade.

Marquis de Sade

Ruine der Burg des Marquis de Sade

Lacoste ist eine kleine Gemeinde in Südfrankreich (in der Provence) mit 400 Einwohnern und einer Fläche von 10,6 km². Der Ort liegt etwa 40 Kilometer Luftline südöstlich von Avignon und 60 Kilometer nördlich von Marseille bzw 40 Kilometer nördlich von Aix-en-Provence. Die Kleinstadt Apt liegt etwa 12 Kilometer Luftlinie weiter nordöstlich. Lacoste liegt an einem Berghang auf einer Höhe von ca. 320 Metern über NN am nördlichen Rand des Luberongebirges. Über dem Dorf befinden sich die Ruinen der gleichnamigen Burg Lacoste. Diese Burgruine wird seit einigen Jahren mit Unterstützung des französischen Modeschöpfer Pierre Cardin wieder aufgebaut und kann kostenlos besichtigt werden (Stand Sept. 2006). Sie ist auch überregional bekannt, da sie im 18. Jahrhundert der Wohnsitz des Marquis de Sade war.

Ähnliche Artikel:

Für Redaktionen: Unser Bildangebot zur Provence auf unserem Mecom-Pool

P.S.:

Als Freunde der Provence haben wir nicht nur in unserem Garten eine Provence-Ecke eingerichtet …

… wir kochen auch gerne mediterran …

… und die dazu gehörigen Küchenkräuter stammen auch aus dem eigenen Garten

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