… schenkten wir Ihnen zwei Nürnberger Brautkelche.
Diese für Nürnberg typischen kunsthandwerklichen Produkte stehen symbolhaft für eine glückliche Ehe. Und neben dieser Symbolhaftigkeit für 50 Jahre glückliches Eheleben passten diese beiden Stücke auch ganz hervorragend in die Sammlung meines Vaters.
Ein Teil der Sammlung meines Vaters
Bierkrüge, aus Porzellan oder Zinn, waren seine Leidenschaft gewesen. Wo immer er solch interessanten Stücke erwerben konnte griff er zu. Wobei er die üblichen Kitsch-Krüge mied und immer auf der Suche nach Stücken war, die in Form oder motivlicher Gestaltung außergewöhnlich waren.
Das Regal in der Eßdiele meines Elternhauses
Die Leidenschaft des Sammelns, die kennen auch meine Frau und ich. Auch wir sind deshalb immer auf der Suche. Nach Kunst und Krempel, wie sich auch eine Sendereihe des Bayerischen Fernsehens nennt.
Vollständig unter Denkmalschutz steht Gerholling, ein Ortsteil von Lalling im Bayerischen Wald (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Die 400-jährigen alten Bauernhäuser sind natürlich innen und außen aufwendig renoviert und viele von ihnen werden heute als Ferienwohnungen vermietet.
Der Bayerische Wald ist eine beliebte Ferienregion, ob sommers oder winters. Wir als Insider der Region haben vieles an Hintergrundinformationen im Angebot, was über das allgemein Bekannte hinausgeht.
Denn der Bayerische Wald, das ist neben Natur satt ein wahrer Hort an Kultur und Tradition, Brauchtum und althergebrachten Bräuchen. Volksbräuche.
Eine Besonderheit des Bayerischen Waldes sind die überall zu findenden sog. Totenbretter.
Die Totenbretter halten die Erinnerung an die Verstorbenen wach. Von der historischen Herkunft sind sie ein Brauch aus den alten Zeiten der Not. Denn früher wurde der Verstorbene auf dem Totenbrett im Haus bis zur Beisetzung aufgebahrt. Nach der Beerdigung wurde es mit Sinnsprüchen versehen an einer Kapelle oder einem Wegekreuz aufgestellt. Der Legende nach erlangt der Tote erst dann das ewige Leben, wenn das aufgestellte Totenbrett verrottet ist.
Die Neujahrsanblaser
Auch die Neujahrsanblaser in den Dörfern des Bayerischen Waldes haben eine alte Tradition (oben im Bild in Lalling, Landkreis Deggendorf). Das Neujahrsanblasen ist alte Tradition, genauso wie das Christkindlesanschießen: die Blasmusikanten des Dorfes ziehen durch die Wirtschaften im Dorf und musizieren auf ihren Blechinstrumenten ; und die Stimmung im Lokal, speziell auch unter den älteren Zeitgenossen, steigt deutlich hörbar und sehbar.
Kloster Metten und seine weltberühmte Bibliothek
Einen Hort des Wissens stellten in alter Zeit die Klosterbibliotheken dar. Und zu den interessantesten, die wir kennen, gehört die des Klosters Metten im Landkreis Deggendorf.
Metten bietet einen auch im Guinessbuch der Rekorde verzeichneten Superlativ: die kleinste Bibel der Welt. Der Priester hält sie in der Hand.
Die Klosterbibliothek selbst ist ein Meisterwerk barocker Baukunst.
Ein Ausflugsziel vom Bayerischen Wald aus ist auch die Drei-Flüsse-Stadt Passau am Zusammenfluss von Inn und Donau mit ihrem Stephans-Dom mit der größten Kirchenorgel der Welt.Stichworte: Bayerischer Wald, Denkmalschutz, Denkmal, Tradition, Brauchtum, alt, Denkmalpflege, Ferien, Urlaub, Winter, Wetter, Jahreszeiten, jahreszeitlich, Dorf, dörflich, winterlich, Schnee, verschneit, traditionell, Bayernwald, Grenzgebiet, Grenzregion, Holzhaus, Holzbauweise, natürliche Baumaterialien, Deutschland Bayern Niederbayern Bayrischer Wald Schnee Schneelandschaft Landschaft Winter Winterlandschaft Bauernhaus Bauernhäuser Bauernhaeuser Stadel Urlaub Ferien Freizeit urtümlich urig Landschaft Architektur Haus Haeuser, Marterl, Totengedenken, Andenken, Kriegsgefallene, Erinnerungsstätte, Weltkrieg, Söhne des Dorfes, Kruzifix, Kreuz
Wie alt ist ein 75-Jähriger? Kommt drauf an. Die Senioren von heute sind kein grauer Block mehr, eher ein bunter Haufen. Bald wird jeder dritte Deutsche zu ihnen zählen. Der größte Teil der älteren Bevölkerung verbringt die ersten 15 bis 20 Jahre im Anschluss an das Berufsleben unabhängig von Hilfe und Pflege. „Alter heißt nicht zwangsläufig, gebrechlich und hilfsbedürftig zu sein“, lautet eine Erkenntnis der Autoren, die den dritten Altersbericht im Auftrag der Bundesregierung verfasst haben. Vielmehr unterschieden sich ältere Menschen stark in ihrer körperlichen und seelisch-geistigen Leistungsfähigkeit, in ihren Interessen und in der Gestaltung ihres Alltags. Der in den letzten Jahrzehnten beobachtete Anstieg in der Lebenserwartung ist vor allem mit einem Gewinn an „aktiven Jahren“ verbunden, also einer Verlängerung jener Lebensphase, in der Menschen zu einer selbständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung fähig sind. Angesichts einer im Durchschnitt besseren Gesundheit, und eines im Durchschnitt auch besseren Bildungsniveaus sowie einer höherer Vertrautheit mit Bildungsangeboten und Lernsituationen, kann davon ausgegangen werden, dass sich zukünftig ältere Menschen länger einen aktiven Beitrag zum Wohle der Gesellschaft leisten werden.
Alter hat Zukunft
Wer sich also drüber aufregt, daß überall die Rentner präsent sind, der ist reichlich „auf dem falschen Dampfer“.
Und, kuck an, meine Klientel auf YouTube, das ist genau diese Generation der rüstigen Alten. Da mache ich echte Quote. Na ja, seit Montag, 26. Oktober 2009, bin ich ja auch schon 57 ….
Die Demographie der Zugriffe auf meinen YouTube-Kanal
Allenthalben wird vor den Gefahren der Sonne gewahrt. Es herrscht geradezu eine Hautkrebs-Phobie.
Mit zunehmendem Alter öfter in die Sonne
Nun bin ich auf einen Artikel bei Curado gestoßen (vom 1. Mai, also brandaktuell), der mit dem Wahn aufräumt und das Nützliche der Sonne, ihre Lebensnotwendigkeit vermittelt.
Ich zitiere nachstehenden den Artikel (man weiß ja nie, wie lange sowas über einen Link erreichbar ist):
Vitamin-D-Unterversorgung weit verbreitet – Erhöhtes Risiko für Herzprobleme und Diabetes
Längere Aufenthalte in der Sonne können Senioren vor Diabetes und Herzerkrankungen schützen. Denn Sonnenlicht regt die Haut zur Produktion von Vitamin D an. Eine Studie an Chinesen zeigt, dass mehr als 90 Prozent der Teilnehmer ab 50 Jahren unzureichend mit Vitamin D versorgt sind. Damit steigt das Risiko für das metabolische Syndrom.
Das Syndrom, eine erhöhte Insulinresistenz in Verbindung mit Bluthochdruck, Übergewicht oder hohen Cholesterinwerten, trägt stark zu Diabetes und Herzerkrankungen bei. Forscher der englischen Universität Warwick berichten nun in der Zeitschrift «Diabetes Care», dass eine schlechte Vitamin-D-Versorgung zum metabolischen Syndrom beiträgt.
Sie untersuchten mehr als 3.000 Bewohner von Peking und Schanghai im Alter von 50 bis 70 Jahren und fanden bei 94 Prozent von ihnen eine Unterversorgung mit der Substanz. Bei fast der Hälfte dieser Menschen stellten sie das metabolische Syndrom fest, wobei jene Teilnehmer mit schlechten Vitamin-D-Werten besonders stark gefährdet waren.
„Im Alter kann die Haut weniger effizient Vitamin D bilden, und auch unsere Ernährungsvielfalt nimmt ab, so dass der Vitamin-D-Gehalt sinkt“, erläutert Studienleiter Oscar Franco. „Wenn wir älter sind, sollten wir mehr Zeit im Freien verbringen, um die Werte zu bessern.“ Auch Untersuchungen in Deutschland zeigen, dass die meisten älteren Menschen nicht genügend mit der Substanz versorgt sind.
Quelle: Diabetes Care
Und zum Abschluß habe ich noch was Interessantes für die Mineralwassertrinker.
Foodwatch hat ja nicht nur die teilweise horrenden Mengen gesundheitsschädlichen Urans im deutschen Trinkwasser bemängelt, sondern auch festgestellt, daß in vielen der sprudelnden „Gesundbrunnen“ viel zu hohe Mengen des radioaktiven Schwermetalls sind.
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