Posts Tagged ‘USA’
19. November 2009
Unsere Angebote an Redaktionen und Verlage:
Am 2. August 1990 besetzte der Irak Kuwait. Dies war der Beginn der Auseinandersetzung, die schlußendlich zum zweiten Golfkrieg führte. Dieses historisch bedeutsame Ereignis jährt sich 2010 zum 2o-sten Mal.

Unser Fotomaterial dazu finden interessierte Redaktionen auch beim Keystone Pressedienst.
Operation Lindwurm:
Ebenfalls zum zwanzigsten Mal jährt sich im kommenden Jahr die „Aktion Lindwurm“, der Abtransport US-amerikanischer C-Waffen aus Deutschland.

Aktion Lindwurm, 1990
Von Juli bis September 1990 wurden bei der Aktion Lindwurm (auch: Operation Lindwurm) aus dem kleinen Ort Clausen (Rheinland-Pfalz, Landkreis Südwestpfalz) Giftgasgranaten abtransportiert. Jahrelang lagerten im US-Depot in der Nähe des Ortes viele gefährliche Kampfstoffe, darunter 400 Tonnen der tödlich wirkenden Nervengifte VX und Sarin. Insgesamt waren es 102.000 US-Giftgrasgranaten, die abtransportiert wurden. Bis kurz vor dem Abtransport war den Bürgern und den Politikern in Clausen nicht bekannt, dass in dem Depot Giftstoffe lagern. Sogar Demonstranten liefen jahrelang vor einem falschen Lager auf. Man ging davon aus, dass die Kampfstoffe im Lager Fischbach (Kreis Südwestpfalz) lagern. Dem Abzug der Chemiewaffen war eine Absprache zwischen den damaligen Regierungschefs Reagan und Kohl im Jahr 1986 vorausgegangen. Von Juli bis September 1990 wurden die Giftstoffe schließlich in gepanzerten Lastwagen im Schritttempo durch die engen Straßen von Clausen transportiert. Sie wurden zunächst in das US-Depot Miesau gebracht und später per Bahn zum niedersächsischen Hafen Nordenham weitertransportiert, wo sie verschifft und zur späteren Vernichtung zum Johnston-Atoll im Pazifik gebracht wurden.
Auch hierzu verfügen wir über Bildmaterial. Näheres siehe auf unserem Blog fotos-filme-texte.
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Links:
- Jahrestage 2009
Filmtipp:
- Mein persönlicher Lieblingsfilm, „Under Fire“ mit Nick Nolte, bei videodetective.com
- Und mein zweiter Lieblingsfilm: „Salvador“, mit James Woods, bei videodetective.com
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1. Juli 2009
Eine ganz Reihe von Fotografen sucht immer wieder Vertriebswege für das eigene Bildmaterial im Ausland. Von besonderem Interesse ist dabei vielfach der englischsprachige Raum, die USA, Großbritannien, Australien oder Neuseeland.
Wir haben dazu einige Empfehlungen, die wir ruhigen Gewissens weitergeben können, weil wir mit diesen Partnern selbst gute Erfahrungen gemacht haben. Was natürlich nicht als Garantie für den eigenen Erfolg im anglophonen Raum gesehen werden darf.
Da wäre zum einen das Portal PhotographersDirect. Das ist keine Bildagentur. Der Fotograf Chris Barton betreibt diese Plattform, auf der sich Fotografen und Agenturen präsentieren und Bildverwender nach Fotos suchen können. Die Geschäftsbeziehungen entstehen direkt zwischen Fotograf und Verwender. Das Portal beansprucht für seine Vermittlung eine Gebühr. Und der Fotograf findet hier aktuelle Bildgesuche, mit Deadline, erforderlichen Formaten und so weiter. Außerdem gibt Chris Barton einen Newsletter an Bildverwender heraus, in dem man – kostenpflichtig – inserieren kann.

Eine interessante Bildagentur ist fotoLIBRA. Hier entscheidet der Fotograf allein – ohne daß die Agentur sich hier in Form von Freigaben o.ä. „einmischt“ – welche Bilder er hochlädt. Ist natürlich nicht ganz kotenfrei. Bei Vermittlung erhält die Agentur die übliche Provision.

Auch fotoLIBRA bringt Newsletter mit aktuellen Bildanfragen heraus. Ebenfalls mit Deadline, erforderlichen Auflöungen und Formaten.
Bei beiden möglichen Vertriebswegen ist konversationsfähiges Englisch vorausgesetzt. Sowohl was die Verschlagwortung und Beschriftung des Bildmaterials angeht als auch im Hinblick auf die Korrespondenz mit den Betreibern. Denn wer kein halbwegs sicheres Englisch beherrscht, wird mit den Bildanfragen (z.B.) wenig anfangen können.
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28. April 2009

Sie fühlen sich sauwohl!
Dieser Tag ist ein Tag sich überschlagender (Horror-) Meldungen zur Schweinegrippe in Mexiko und den USA. Keine Stunde vergeht, in der nicht neue echte und Verdachtsfälle aus Europa und auch aus Deutschland gemeldet werden.
In Arztpraxen und Apotheken laufen die Telefone heiß. Es wird nach Tamiflu gefragt. Nach Schutzimpfungen. Und, und, und …
Die Panik wächst. Und die Medien spielen – leider – mit. „Bad news are good news!“ Ich weiß schon, warum ich kaum mehr in der aktuellen Berichterstattung arbeite, sondern lieber bei Service und Ratgeber!
Apropos „Ratgeber“: fundierte Informationen – ohne Panikmache – findet man beim Robert-Koch-Institut.
Die taz hebt sich mit einem Kommentar löblich ab von der allgemeinen Tendenz, sich in der Schilderung des der Welt bevorstehenden „Pandemie-Horrors“ zu überbieten (habe ich hier gefunden).
Und ganz cool finde ich den Blog-Eintrag aus San Diego!
Aber, um zur Überschrift zurückzukommen, „Cui bono?“, wem nützt es? Mal „Butter bei die Fische“, ist eigentlich bekannt, wer alles verdient an der Panik? Aus dem Verkauf von Tamiflu (mit seinen ganzen – manchmal tödlichen – Nebenwirkungen)? An all den Maßnahmen, die nun schon etwa „vorsorglich“ in Betrieben und Behörden eingeleitet werden?
Es sieht ganz so aus, als würde man da auf die allseits bekannten „üblichen Verdächtigen“ der „Gesundheitsindustrie“ stoßen. Wegen der „political correctness“: No further comment!
Ach, ein P.S.: die netten Schweinderl im Bild oben fotografierte mein Kollege Hermann Lersch im Bauernhofmuseum in Ungersheim im Elsaß. Die sind doch wirklich zu nett, um sie zu diskriminieren und zu stigmatisieren. Besonders, weil die Schweine ja gar nicht die Schweinegrippe auf den Menschen übertragen. Also schon das ein ziemlich dämlicher Name …
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20. März 2009
Am 1. April 2009 ist wieder Saisonstart für die Flugvorführungen im Bayerischen Jagdfalkenhof in Schloß Schillingsfürst in Mittelfranken.

Jagdfalke
Schon die relativ kleinen Jagdalken beeindrucken die großen und kleinen Besucher mit ihren Flugkünsten und bewegen manchen Zuschauer, den Kopf einzuziehen. Und erst recht tut das der imposante Star der Vorführung, das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika, der Weißkopfseeadler. Der wird zur Belohnung übrigens nach seiner Show mit – toten – Küken gefüttert.

Amerikanischer Weißkopfseeadler
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