Tagebuch Bretagne (II)

In diesem zweiten Teil des bretonischen Tagebuchs geht es um die mythische Bretagne.

Alle hier genannten Ziele sind gut von Saint-Malo aus erreichbar.

Der Finger des Gargantua

Der Finger des Gargantua

Der Menhir „Der Finger des Gargantua“, bei Fort La Latte, Bretagne, Department Cote d’Armor; der Menhir und die ihn umgebenden Steine erweckt den Eindruck eines erigierten Penis und seiner Hoden, er wird daher sowohl als Fruchtbarkeitssymbol verehrt als auch (als Finger des Riesen Gargantua) gefürchtet.

Broceliande ist der geheimnisvolle Wald der Artus-Sage. Im Schloß Comper gibt es sogar ein eigenes Dokumentationszentrum. Broceliande ist der Fôret de Paimpont, über die N24 gut von Rennes (der Hauptstadt der Bretagne) zu erreichen.

Sehenswert das Grab des Zauberers Merlin …

Tombeau de Merlin

Tombeau de Merlin

… der Jungbrunnen, nicht weit entfernt davon …

Fontaine de Jouvance

Fontaine de Jouvance

Merlins Grab im Wald von Broceliande (Tombeau de Merlin, Merlin’s tomb, Fôret de Paimpont) ist „verziert“ mit Opfergaben seiner neo-keltischen Anhänger und Bittbriefchen; das angebliche Grab des Zauberers aus der Artus-Sage ist der Überrest eines Langgrabes aus der Megalithenzeit, umgeben mit einem Steinkreis; dass nur dieser kümmerliche Rest vorhanden ist, liegt daran, dass ein Eigentümer im 19. Jahrhundert auf der Suche nach einem Goldschatz des Merlin das Langgrab mit Dynamit in die Luft gesprengt hat (!). Hinweis: vollständiges Textfeature verfügbar auf Anforderung unter info@franz-roth-presse.de

Auch noch im Zauberwald von Broceliande, nicht weit entfernt vom Tal ohne Wiederkehr (Le Val de sans retour) finden wir die alte romanische Dorfkirche von Trehorenteuc. Die Kirche wurde von einem deutschen Kriegsgefangenen auf Veranlassung des damaligen Pfarrers mit Szenen aus der Artussage ausgemalt

Kirche von Trehorenteuc

Kirche von Trehorenteuc

Interieur der Kirche von Trehorenteuc

Interieur der Kirche von Trehorenteuc

Interieur der Kirche von Trehorenteuc

Interieur der Kirche von Trehorenteuc

Unser letztes Ziel ist wieder in Côte d’Armor. Es ist die alte Kirche Kermaria-an-Iskuit mit einem der letzten in Frankreich erhaltenen mittelalterlichen Totentänzen. Kermaria gehört zur Gemeinde Plouha.

Kapelle Kermaria-an-Iskuit, Bretagne, Cote d'Armor, Kirche mit einem der letzten sieben in ganz Frankreich noch erhaltenen mittelalterlichen Totentänzen

Kapelle Kermaria-an-Iskuit, Bretagne, Cote d'Armor, Kirche mit einem der letzten sieben in ganz Frankreich noch erhaltenen mittelalterlichen Totentänzen

Kapelle Kermaria-an-Iskuit

Kapelle Kermaria-an-Iskuit

Totentanzfresken

Totentanzfresken

Intereieur der Kapelle

Interieur der Kapelle

Wir möchten darauf hinweisen, daß wir auch zu Kermaria-an-Iskuit ein Textfeature erstellt haben.

Und später, im Morbihan, werden wir in Kernascleden noch einen weiteren Totentanz sehen.

[WEITER]

 

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  1. Geheimnisvolle Steine

3 Antworten to “Tagebuch Bretagne (II)”

  1. Donatus Saathoff Says:

    Guten Tag. Vielen Dank für die tollen Hinweise und Tipps. Echt schöner Beitrag! Zu dem Thema habe ich jetzt schon viele tolle Ratschläge gefunden. Schönen Gruß

    • rothfranz Says:

      Vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Es freut mich, wenn meine Seiten wertvolle Tipps enthalten. Falls eine Reise in die Bretagne ansteht: Degemer mat an Breizh!

  2. Franz Roth Says:

    Im Film über die Cote du Goello kommt auch Kermaria vor:

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