Tagebuch Bretagne (IV)

Grenzenlose Weite am Atlantik

Grenzenlose Weite am Atlantik

Bretagne, das ist auch Natur pur. Besonders am Meer. Es ist eine Weite, die durchatmen lässt. „Die Seele baumeln lassen“ klingt fast ein wenig abgedroschen. Aber es gibt sie hier, diese Plätze, wo man eins sein kann mit der Natur. Ohne Touristenrummel. Wir haben einige davon entdeckt und machen Appetit darauf. Und auch darauf, selbst welche für sich zu entdecken.

Im September am Cap Frehel

Im September am Cap Frehel

Das Cap Fréhel ist im beginnenden Herbst eine farbenprächtig blühende Heidelandschaft.

Die Klippen sind heidebekrönt

Die Klippen sind heidebekrönt

In drei Jahren im Morbihan haben wir auch wieder einen Lieblingsplatz entdeckt, an dem wir uns viele Stunden aufgehalten haben. Einfach am Strand sitzen und die Gedanken fliegen lassen.

Am Strand von Kerhilio

Am Strand von Kerhilio

Am Strand von Kerhilio (II)

Am Strand von Kerhilio (II)

Am Strand von Kerhilio (III)

Am Strand von Kerhilio (III)

Muscheln bei Ebbe auf den Felsen

Muscheln bei Ebbe auf den Felsen

Fotosafari am Strand

Fotosafari am Strand

Auch an Regentagen war unser Lieblingsstrand schön. Wir saßen im Roadster und der Regen trommelte aufs Verdeck. Das war wie in einem Zelt. Und wir genossen den Blick aufs Meer.

Ein Regentag

Ein Regentag

Schöner natürlich, viel schöner, diesen Anblick bei gutem Wetter und mit geöffnetem Verdeck zu genießen.

Am Strand von Kerhilio

Am Strand von Kerhilio

Nicht verschweigen wollen wir, daß die Bretagne aber auch grandiose Natur hat, die lebensgefährlich sein kann.

Aber nur für Leichtsinnige.

Lebensgefahr an Quiberons Wilder Küste

Lebensgefahr an Quiberons Wilder Küste

So eine Region ist zum Beispiel die Côte Sauvage, die Wilde Küste auf der Halbinsel Quiberon.

Es ist eine faszinierende von der Brandung umtoste Küste, steile Klippen aus Granit, Gischt, hohe Wellen. Das Gefährliche sind die Grundwellen, die hier vorkommen und unvermittelt bis zu 20 Meter aus dem Meer aufschießen.

Trotz der vielen Warnschilder wagen sich viele viel zu weit vor, um das Naturschauspiel der auflaufenden Flut mit ihren Brechern zu verfolgen.

Und so fordert die Wilde Küste Jahr für Jahr aufs Neue ihre Opfer unter diesen Unvernünftigen.

Auch die Klippen des Cap Frehel (s.o.) sind mit Vorsicht zu genießen. Die hart am Abgrund vorbeiführenden schmalen Pfade sind völlig ungesichert (man kennt so was in Frankreich nicht, jeder geht solche Wege auf eigenes Risiko!). Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind also unabdingbar.

Cap Frehel

Cap Frehel

Die Klippen des Cap Frehel

Die Klippen des Cap Frehel

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5 Antworten to “Tagebuch Bretagne (IV)”

  1. Franz Roth Says:

    Am Cap Frehel:

    Siehe auch diesen Artikel

  2. Franz Roth Says:

    Der Film zum Cap Frehel:

  3. Franz Roth Says:

    Siehe auch:

    Quiberon und seine Côte Sauvage

  4. Franz Roth Says:

    Die Cote Sauvage auf Quiberon:

  5. Franz Roth Says:

    Die Cote du Granit Rose:

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