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Zweibrücken, die Stadt der Rosen und der Rosse

16. Januar 2018

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1914 ziehen über Europa dunkle Wolken auf. Der Erste Weltkrieg steht vor der Tür. Und in diesem Jahr legen die Zweibrücker ihren Rosengarten an. „Europas Rosengarten“ auf dem Gelände der ehemaligen herzoglichen Hofgärten hat beide Weltkriege überdauert und ist zu einem der bedeutendsten Rosarien in Deutschland und Europa geworden.

 

Aber Zweibrücken ist nicht nur die Stadt der Rosen, sondern auch die der Rosse. Das Landgestüt gegenüber des Rosengartens, im 18. Jahrhundert von Herzog Christian IV. gegründet, ist die Heimat edler Pferde.

Welche Bedeutung diese kleine Pferdezuchtregion in diesen Jahren hatte und welche Begehrlichkeit die „Zweibrücker“ erweckten, zeigt der Ankauf von 150 Hengsten durch König Friedrich II. von Preußen, den „alten Fritz“, im Jahre 1783 zum Ausbau seines berühmt gewordenen Gestüt Trakehnen. Im Hauptbeschälerbuch Trakehnen der Jahre 1732–1945 sind die Zweibrücker Hengste Empereur und Culblanc verzeichnet, die Landstallmeister von Burgsdorff zu den Hengsten rechnet, welche dem gesamten Trakehner Gestüt von 1768 bis 1808 am meisten genützt haben.

Das barocke Zweibrücken

… und in der Fußgängerzone …

Die Alexanderskirche in Zweibrücken, Grablege der Wittelsbacher der Linie Pfalz-Zweibrücken. Der bislang letzte hier beigesetzte Angehörige der ältesten Dynastie Europas ist Alexander Prinz von Bayern (1923 – 2001).

Eigenwilliges Geburtstagsgeschenk: ein Besuch beim Marquis de Sade

6. August 2009
Lacoste, die Ruine der Burg des Marquis de Sade

Lacoste, die Ruine der Burg des Marquis de Sade

Sollte ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau werden: ein Besuch beim Marquis de Sade.

Aber, ja, aber, alle Parkmöglichkeiten vor der Burgruine waren dicht! Es reichte damals im September 2006 gerade für ein Foto. Kurz mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf der schmalen Straße im Luberon angehalten und schnell das Foto gemacht.

Lacoste ist eine kleine Gemeinde in Südfrankreich (in der Provence) mit 400 Einwohnern und einer Fläche von 10,6 km². Der Ort liegt etwa 40 Kilometer Luftline südöstlich von Avignon und 60 Kilometer nördlich von Marseille bzw 40 Kilometer nördlich von Aix-en-Provence. Die Kleinstadt Apt liegt etwa 12 Kilometer Luftlinie weiter nordöstlich. Lacoste liegt an einem Berghang auf einer Höhe von ca. 320 Metern über NN am nördlichen Rand des Luberongebirges.
Über dem Dorf befinden sich die Ruinen der gleichnamigen Burg Lacoste. Diese Burgruine wird seit einigen Jahren mit Unterstützung des französischen Modeschöpfer Pierre Cardin wieder aufgebaut und kann kostenlos besichtigt werden (Stand Sept. 2006). Sie ist auch überregional bekannt, da sie im 18. Jahrhundert der Wohnsitz des Marquis de Sade war.

Keywords: Literatur/ Sadismus/ Mittelgebirge/ Luberon/ provencalisch/ Kultur/ Geografie/ Geographie/ Tourismus/ Reise/ mediterran/ Suedfrankreich/ Südfrankreich/ France/ Frankreich/ Provence/ Caption: Provence, Department Vaucluse, Luberon: die Ruine der Burg des Marquis de Sade (Donatien Alphonse François, Marquis de Sade)

Es gibt aber gottseidank noch mehr im Luberon als Lacoste und den ollen Marquis.

Menerbes im Luberon

Menerbes im Luberon

Zum Beispiel das Städtchen Menerbes. Das liegt auch wie ein Adlernest auf einem Felssporn.

Bald Saisonstart in Schillingsfürst

20. März 2009

Am 1. April 2009 ist wieder Saisonstart für die Flugvorführungen im Bayerischen Jagdfalkenhof in Schloß Schillingsfürst in Mittelfranken.

Jagdfalke

Jagdfalke

Schon die relativ kleinen Jagdalken beeindrucken die großen und kleinen Besucher mit ihren Flugkünsten und bewegen manchen Zuschauer, den Kopf einzuziehen. Und erst recht tut das der imposante Star der Vorführung, das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika, der Weißkopfseeadler. Der wird zur Belohnung übrigens nach seiner Show mit – toten – Küken gefüttert.

Amerikanischer Weißkopfseeadler

Amerikanischer Weißkopfseeadler