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Daisy – viel Lärm um nichts ….

11. Januar 2010

Ja, ich weiß, Mecklenburg-Vorpommern, Fehmarn und die Ostküste von Schleswig-Holstein hat es erwischt …

Aber das genüßlich zelebrierte deutschlandweite Schreckens-Szenario hat nicht stattgefunden!

Es war, wie es immer ist: „Bad news are good news!“ Alle Medien haben sich in der üblichen Panikmache geübt, ein gewisser Herr Unger von einem Katastrophenamt oder so (von dem ich bis dato noch nie, aber wirklich nie, irgendwas gehört hatte) riet zu Hamsterkäufen. Deutschland war plötzlich ganz offensichtlich Alaska, die Hudson Bay, die Rockies oder der Yellowstone. Aber vor dem Jahreswechsel von 2009 auf 2010 war es irgendwie deutlich dicker gekommen.

Und irgendwie frage ich mich bei den „Fachleuten“ aus Medien, Politik und Metereologie: Was, bitte schön, haben wir denn nun wirklich? Globale Erwärmung oder Winterkatastrophe? Bitte Leute, entscheidet Euch, welche „Katastrophe“ soll’s denn nun sein?

Vielleicht doch morgen wieder ein bißchen Pandemie? Oder neue Erkenntnisse über die klimabedrohende Wirkung des Passivrauchens? Oder gar des Aktivrauchens? Mann, das wird es sein, die Raucher sind an der ganzen Misere schuld, an dieser indifferenten Nachrichtenlage, diese ewigen Lustschlingel, die sich dem neuen Puritanismus verweigern

Nun denn, liebe Leser, ich distanziere mich deutlichs von den „News“, die weiterhin die Katastrophe verkünden, ich hab‘ die Schnauze gestrichen voll von Katastrophen-Journalismus, lobbyistischer Inkompetenz (oder heißt das Inkontinenz?), Panikmache und Quotenjagd.

Nachdem ich news-mäßig die erschrecklichen Auswirkungen von Daisy in Nürnberg und ganz Bayern und der Welt dokumentiert habe, dachte ich mir, mach doch mal ein ganz stinknormales Winter-Feature. So mit allem, was Winter ist. Vom Schneeräumen bis zur Pferdeschlittenfahrt.

Und so ist eben der Clip oben heute früh mal ganz auf die Schnelle entstanden. Einfach zum anschauen und zuhören. Einfach eine „Compilation“, ein Zusammenschnitt von Bildern.

Und wer auch genug hat von der „Winterkatastrophe“ und sich ganz „normal“ ein bißchen mit dem Winter befassen möchte, der wird vielleicht meine Artikel gerne lesen und sich meine Filme gerne ansehen:

  1. Winter im Bayerischen Wald
  2. Winter in Tirol
  3. Winter in Tirol und Salzburg
  4. Gutes 2010!

Ähnliche Artikel:

  1. Daisy, die Katastrophe findet nicht statt
  2. Das Weltuntergangs-Schreckens-Szenario von der globalen Erwärmung
  3. Väterchen Frost hat Deutschland im Griff
  4. Winter in der Stadt
  5. Winter in der Stadt – am Tag nach dem Kälterekord
  6. Klimakiller Auto?

Mehr zum Thema: Jahreszeiten & Wetter

Herbstliche Impressionen aus der Pfalz

20. Oktober 2009

Die Aufnahmen des folgenden Clip entstanden rund um unseren Garten in der Südwestpfalz.

So einen frühen Wintereinbruch wie den am 14. Oktober habe ich übrigens die letzten 35 Jahre nicht mehr erlebt.

Wir nutzten die Zeit, den Garten winterfest zu machen.

Die Keramiken wurden in die geschützte Terrassenecke gepackt, die Kübel mit Oleander und Hibiskus kamen ins Winterquartier und unser Terrassentisch wurde eingepackt und die Abdeckfolie mit Steinen beschwert, um auch in diesem Winter unseren Stürmen trotzen zu können.

Alles für den Winter gerüstet

Alles für den Winter gerüstet

 Halt alle üblichen Arbeiten, die rechtzeitig erledigt werden müssen, bevor der erste Schnee kommt und es dauerhaft frostig wird.

Zugleich nutzten wir noch die Gelegenheit, uns ein paar „Farbtupfer“ für unsere Staudenbeete zu organisieren. Kürbisse sind Farbtupfer im Herbst, beliebt auch bei Hobby-Gärtnern zur Dekoration im naturnahen Bauerngarten. Eine vielfältige Auswahl nicht nur an Zierkürbissen, sondern auch an Speisekürbissen (sowie an Marmeladen, Weinen und Schnäpsen) bietet der besuchenswerte Kürbishof im pfälzischen Birkenhördt.

Nicht nur unsere herbstlich-winterlichen Kürbis-Dekorationen finden Sie in unseren Gartentipps (und schauen Sie bei uns durchaus mal auch im Sommer vorbei, gerne bieten wir Ihnen verschiedene Kurse an, nicht nur in der Gestaltung eines naturnahen Gartens).

 

Von der Leichenhalle zum Kulturzentrum: der Carolinensaal auf dem Alten Friedhof in Pirmasens

Es boten sich uns, nachdem wir alles erledigt hatten, ein paar Stunden der Muse. Wir nutzten sie, um eine wenig bekannte Attraktion aufzusuchen, den „Alten Friedhof“ meiner Heimatstadt Pirmasens.

Der Alte Friedhof in Pirmasens übte auf mich schon immer eine große Faszination aus. Zum Teil finden sich noch Grabmale aus seiner Entstehungszeit im Jahr 1740. Besonders im November, um die Zeit der „Stillen Feiertage“ war ich seit langen Zeiten dort mit der Kamera unterwegs. Meine Fotos (in aussagestarkem Schwarzweiß und Sepia sind übrigens auch bei RedBubble als Poster oder Postkarten zu erwerben (mein Shop).

Der heißeste Tag des Jahres

20. August 2009

In Rheinland-Pfalz (Trier und Koblenz 37 Grad) herrscht die größte Hitze, hier in Nürnberg sind es  „nur“ 33 Grad.

Hitzewelle - Hitzerekorde

Hitzewelle - Hitzerekorde