Meine neu zusammengestellte Ausrüstung für Film und Foto
„What is in my bag?“ ist der Titel eines Artikels, den ich zum Thema Ausrüstung und Transportmittel für die Naturfotografie und den Naturfilm geschrieben hatte. Damals hatte ich noch ein ziemlich umfangreiches Fotogepäck beschrieben, das ich benutze. Zwischenzeitlich aber (man wird ja älter, nicht?) habe ich sowohl die Zusammenstellung meiner Ausrüstung als auch die verwendeten Taschen überdacht. Um Gewicht zu sparen. Um sich nicht am Gepäck totzuschleppen. Und, um auf Reisen im Kofferraum auch noch Platz zu haben für das „normale“ Reisegepäck. Das man ja auch braucht.
Im Bild oben nun sieht man meine „neue“ Ausrüstung.
Das Foto-Equipment wurde „gestrafft“. Ich habe im Laufe des vergangenen Jahres festgestellt, daß ich in der Naturfotografie eher selten die mittleren Brennweiten benutze, das 85-er und das 180-er also, sondern vielmehr nahezu ausschließlich mit den langen Brennweiten (dem 400-er Novoflex Schnellschuß-Objektiv und dem 2,8/300 mm von Tamron) arbeite. Drum habe ich die „kurzen“ Tele aus dem Standard-Equipment „verbannt“. Das hat mich in die Lage versetzt, auf den Lowe Pro Phototrekker zu verzichten und meine Fotoausrüstung in meiner Barbour-Tasche unterzubringen. Das Novoflex ist dazu zerlegt in seine Teile Objektivkopf und Pistolengriff und daher gut zu verstauen. Neben den beiden Tele-Brennweiten habe ich nur noch das Sigma-Zoom 2,8/17-35 mm in der Tasche (ist in seinem Köcher unter dem Kameragehäuse der Nikon D2H verstaut. Und in den Vortaschen werden Speicherkarten, Ladegeräte, USB-Kabel etc. untergebracht.
Beide Tele passen in die Barbour-Tasche
Und meine Video-Ausrüstung, die Sony-Handycam, ist in der Lowe Pro Hüfttasche untergebracht. Zusammen mit einem platzsparenden kombinierten Tisch- und Schulterstativ on Cullmann, den Aufnahme-DVD’s, Ladegerät und benötigten Kabeln.
Auch mit dieser neu zusammengestellten Ausrüstung bin ich für all meine Aufnahmesituationen gerüstet …
… und habe dennoch Platz und Gewicht eingespart. Und jetzt passen auch mal, wenn’s etwas länger weggeht, auch mal wieder zwei Reisetaschen in den Kofferraum des Autos.
Siehe dazu z.B. auch das Ausrüstungsfoto in meinem Artikel über den Eichelhäher, wo man das zusammengebaute Novoflex und die Videokamera mit anmontiertem Schulterstativ sieht.
Es sind die Tele-Objektive, die man primär braucht
Es sind bestimmt 90% meiner Aufnahmen, die ich mit meinen beiden Telebrennweiten aufnehme. Am Tamron ist permanent der Extender SP 140 montiert, der die Brennweite um das 1,4-fache verlängert. Das sind (bei Verlust einer Blende an Lichtstärke) dann 420 mm. Unter Berücksichtigung des Brennweitenverlängerungsfaktors meiner D2H entspricht das (auf KB 24×36 bezogen) einer Brennweite von 630 mm. Das Novoflex ergibt mit dieser Berechnung genau 600 mm.
An ihm ist wegen seiner Naheinstellgrenze ein Nikon PK-11 Zwischenring montiert. So erreiche ich auch mit ihm einen passablen Nahbereich. Zwar nicht den des Tamron, habe aber den Vorteil der enorm schnellen Fokussierung mittels Pi-Grip. So schnell ist das (auch um ein Vielfaches schwerere) Tamron trotz Innenfokussierung nicht. Für bewegte Motive ziehe ich daher das Novoflex vor.
Am Beispiel des Filmes über die Elster (Pica pica, Magpie) ist auch erkennbar, daß es in erster Linie die „langen Tüten“ sind, die ich benötige. Bei meinen Schmetterlingsfotos habe ich zwar auch oft mit dem 180-er gearbeitet, doch sind diese Bilder problemlos dank seiner kurzen Naheinstellung auch mit dem 300-er zu realisieren.
Achtung, liebe Hobby-Fotografen und Hobby-Filmer, auch im kommenden Jahr werden wir in unserem naturnahen Bauerngarten in der Südwestpfalz bei Pirmasens wieder für Interessierte Kurse für Naturfotografie und Naturfilm anbieten.
Das Thema wird sein: Heimische Vögel, Schmetterlinge und Insekten
Unser Garten, in dem wir auch für unsere kommerziellen Ratgeber und Services produzieren, zeichnet sich durch eine sehr große Artenvielfalt in Flora und Fauna aus.
Besonders in den Monaten Juli, August und September, wenn der Sommerflieder (Schmetterlingsstrauch) in voller Blüte steht, bietet er ungezählten Faltern, auch besonders schönen Edelfaltern, einen Lebensraum und Nahrung.
So bieten wir in eben diesen Monaten (Juli, August, September) insgesamt drei Seminare an. Es sind Wochenend-Seminare mit der Dauer von Freitagnachmittag bis Sonntag mittags.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf fünf pro Kurs.
Die Teilnahmegebühr (exclusive Unterkunft und Verpflegung) beträgt 250,– Euro pro Teilnehmer.
Die genauen Termine stehen in direkter Abhängigkeit von einer ausreichenden Zahl an Anmeldungen und auch Ihren eigenen Terminwünschen. Sobald uns planungsfähige Daten vorliegen, werden wir die Fix-Termine bekanntgeben.
Wir erbitten Ihre Anfragen mit Ihren Terminwünschen aus organisatorischen Gründen bitte ausschließlich schriftlich an folgende Adresse:
Zu Unterkünften im Raum Pirmasens werden Sie der Südwestpfalz-Touristik fündig. Verbinden Sie den Kurs mit einem Urlaub in einer von Deutschlands schönsten Regionen.
Nicht mehr lange und der Winter wird den Garten fest im Griff haben. Nur noch die bunten Farbtupfer der dekorativ plazierten Zierkürbisse und die Strukturen der kahlen Stauden werden dem Auge Halt geben.
Doch eines ist gewiß: der nächste Sommer wird kommen!
Hinweis: Redaktionen finden unser Bildmaterial in unserem Pool bei Mecom-Multimedia (bzw. über APIS, i-picturemaxx) und auch bei der Bildmaschine. Wir senden den Kolleginnen und Kollegen in den Bildredaktionen zu ihren Themenwünschen auch gerne Bildmaterial auf Datenträgern (CD, auch für Ihr Archiv) zu oder laden es auf Ihre FTP-Server hoch, wenn Sie uns die entsprechenden Zugangsberechtigungen einräumen. Nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf: info@franz-roth-presse.de
Wir werden auch unsere Kurse und Seminare wieder anbieten, für die Gartenfreunde und auch für die Hobby-Fotografen und die Hobby-Künstler.
Wir empfehlen unsere Filme auf YouTube, die wir zu Playlists zusammengestellt haben:
Auch im nächster Jahr werden wir wieder unsere beliebten Wochenend-Seminare für Hobby-Filmer und Hobby-Fotografen anbieten. Informationen dazu auf unserem Natur-Garten-Reise-Blog.
Unterhaltung auf der Stromleitung - Klicken zum Vergrößern
Allenthalben sitzen sie auf den Stromleitungen rum, vollführen kühne Flugmanöver und die Luft ist erfüllt von ihrem Tschirpen und Zwitschern. Die Schwalben bereiten sich auf den großen Zug nach Afrika vor. Bilden ihre Formationen und Verbände. Wer fliegt mit wem über welche Route. Klares Indiz: der Herbst kommt!
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